Contact
QR code for the current URL

Story Box-ID: 625282

SOLVIS GmbH Grotrian-Steinweg-Straße 12 38112 Braunschweig, Germany http://www.solvis.de
Contact Ms Gabriele Herde +49 531 289040
Company logo of SOLVIS GmbH

Wärmepolitik bekommt Auftrieb - Thüringer Wirtschaftsminister präsentiert Konzept

(PresseBox) (Braunschweig, )
Matthias Machnig, Wirtschaftsminister in Thüringen, bekennt sich zur Wärmewende: "Energiewende darf nicht nur Stromwende sein. Der Wärmesektor ist die große Herausforderung der Energiewende." Sein Ministerium präsentierte Ende August eine aktuelle Studie mit Maßnahmen für eine sozial verträgliche und nachhaltige Wärmeversorgung. Darin werden Herausforderungen analysiert und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben. Bereits bei seinem Besuch bei Solvis, Braunschweiger Hersteller für Solarheizsysteme, wünschte sich Machnig architektonisch attraktive Modelle, die unter Aspekten der Energieeffizienz zur Marke werden, so zum Beispiel "Bauhaus goes green".

Der Anteil des Wärmebedarfs am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland liegt bei mehr als 50 Prozent. Der Anteil in privaten Haushalten liegt sogar bei fast 90 Prozent. Die Studie weist auf ungenutzte Einsparpotenziale bei Raumheizung und Warmwasser hin. "Wir brauchen eine Energiepolitik, die den notwendigen Umbau der Wärmeversorgung ins Zentrum stellt und sozial verträglich gestaltet", äußerte sich der Minister.

Laut Studie stockt die Energiewende im Wärmebereich, weil das Thema der immer höheren Heizkosten die Verbraucher ignoriert und gleichzeitig die Potenziale der erneuerbaren Energien längst nicht ausgeschöpft werden. Das bestätigt auch Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger, der sich seit Jahren als Vorstandsmitglied im Bundesverband Solarwirtschaft engagiert. "Die negativen Meldungen zum Solarstrom dominieren alles. Die Wärmeversorgung ist zum Randthema geworden, die Verbraucher sind verunsichert und machen gar nichts." Dabei stellt Abwarten bei veralteten Heizungen die größte Energie- und Kostenschleuder dar.

Zwei Erkenntnisse der Studie machen den Handlungsbedarf besonders dringlich: Die Wärmepreise sind seit 1990 deutlich stärker gestiegen als die Strompreise und die Kosten für die Wärmeversorgung belasten die Bürger finanziell deutlich stärker als die Strompreise. "Wir brauchen eine neue Wärmepolitik, die solche sozialen Aspekte ausreichend berücksichtigt", sagte Wirtschaftsminister Machnig. "Nur wenn wir die Energiewende sozial verträglich gestalten, wird es in der Bevölkerung weiter eine hohe Akzeptanz für das Thema geben."

Website Promotion

Website Promotion
The publisher indicated in each case (see company info by clicking on image/title or company info in the right-hand column) is solely responsible for the stories above, the event or job offer shown and for the image and audio material displayed. As a rule, the publisher is also the author of the texts and the attached image, audio and information material. The use of information published here is generally free of charge for personal information and editorial processing. Please clarify any copyright issues with the stated publisher before further use. In case of publication, please send a specimen copy to service@pressebox.de.
Important note:

Systematic data storage as well as the use of even parts of this database are only permitted with the written consent of unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, All rights reserved

The publisher indicated in each case (see company info by clicking on image/title or company info in the right-hand column) is solely responsible for the stories above, the event or job offer shown and for the image and audio material displayed. As a rule, the publisher is also the author of the texts and the attached image, audio and information material. The use of information published here is generally free of charge for personal information and editorial processing. Please clarify any copyright issues with the stated publisher before further use. In case of publication, please send a specimen copy to service@pressebox.de.