Neben Workshops und Vorträgen zeigt Sony aktuelle Produkte wie die kürzlich auf der NAB vorgestellte PDW-F800 und die bereits im Markt etablierte PDW-700 – beides Camcorder der XDCAM-Reihe. Als High-End-Filmkamera präsentiert Sony die F35 der CineAlta-Reihe. Verschiedene Features wie die PL-Objektivfassung, der Super 35mm CCD Sensor und variable Bildwechselfrequenzen bis zu 50 Bildern sorgen für einen optimalen filmischen Look. Zusammen mit dem SWR-1 HDCAM SR-Recorder bietet die Kamera die technische und mechanische Flexibilität, die Filmemacher heute benötigen. Die Ergebnisse der digitalen Kinotechnik sind während der gesamten Veranstaltung in einem eigenen Kinosaal zu sehen – darunter auch Ausschnitte des auf der Berlinale vorgestellten Films „In Berlin“ von Michael Ballhaus und Ciro Cappellari. Der Film wurde mit einer F23 aufgenommen, der ersten Kamera der CineAlta-Reihe von Sony.
Die Themen der Workshops behandeln technische Entwicklungen, rechtliche Grundlagen sowie wirtschaftliche Vermarktungsmöglichkeiten der digitalen Cinematographie. Sony-Produktmanager Gisbert Hochgürtel berichtet am Donnerstag, den 25. Juni, zum Thema Digitale Cinema Produktion mit Sony CineAlta Kameras. Er demonstriert die Leistungsfähigkeit der neuen High-End Kameras F35 und F23 sowie der SWR-9000 und vergleicht die damit gedrehten Filme mit den Ergebnissen einer analogen 35mm Filmproduktion. Am gleichen Tag informieren Oliver Frehse und Patrick Hurst, beide Marketing & Synch Manager bei Sony, über das Thema Rechteklärung und Lizenzierung von Filmmusik. Der Workshop richtet sich sowohl an Kino- als auch Industrie- oder Werbefilmer, die Antworten auf grundsätzliche Fragen in Bezug auf Rechte der Filmmusik suchen. Am Freitag, den 26. Juni, informiert Oliver Pasch, Head of Digital Cinema Europe bei Sony, in seinem Vortrag Digitales Kino und 4K über die aktuelle technische Entwicklung sowie die wirtschaftlichen Strategien von 4K. Sony ist Innovationsführer und nach wie vor einziger Hersteller von 4K-Kinoprojektoren.
Ebenfalls am Freitag referiert Sony-Produktmanager Claus Pfeifer über die Archivierung der vernetzten HD-Produktion mit XDCAM im Symposium „File basierter Workflow – Backup-Archive und Restore“, welches in der eigens dafür geschaffenen Sony-Lounge stattfindet und das verschiedenen Partner der Digitalen Cinematographie bestreiten werden. Claus Pfeifer geht dabei auf die Herausforderungen an Produktionsformate in der IT-basierten Fernsehwelt ein. Immer mehr Daten müssen verwaltet, übertragen und archiviert werden. Mit XDCAM bietet Sony eine Lösung, die sich vor allem durch Interoperabilität mit verschiedenen Postproduktionssystemen auszeichnet – eine wichtige Voraussetzung für die effektive und kostengünstige Verwaltung. Der Erfolg gibt dem Format recht: Schon zahlreiche Hersteller nonlinearer Schnittsysteme haben sich für das XDCAM-Format für die Postproduktion entschieden.
Die „Digitale Cinematographie“ findet einmal pro Jahr in München statt. Organisiert wird die zweitägige Veranstaltung von Gerhard Baier (Band Pro Munich GmbH), Martin Ludwig (Ludwig Kameraverleih GmbH) und Martin Kreitl (MKMedia Production). Das Branchenevent beschäftigt sich mit der technischen, kreativen sowie wirtschaftlichen Entwicklung des digitalen Kinos und stellt dabei den Austausch der Film- und Medienschaffenden in den Mittelpunkt.
Infos zur Veranstaltung unter: www.digitale-cinematographie.de