Gartner zufolge stellte das Thema Endpoint-Sicherheit 2010 eine große Herausforderung dar. "Die Gefahren nahmen schneller zu als die Verbesserungen bei der Effektivität der Viren-Erkennung. Fokussierte Angriffe, so wie Aurora oder Stuxnet, haben die zunehmende Komplexität von Malware verdeutlicht", notiert Gartner in seinem Bericht. "Unternehmen sind zunehmend frustriert, ihre PCs von bekannten Privat-PC-Infektionen wie 'Fake AV' befreien zu müssen. Gleichzeitig äußern sie sich besorgt über die möglichen Auswirkungen getarnter und unbemerkter Angriffe." Da jedoch effektive HIPS-Techniken in Viren-Scannern zunehmend Verwendung fänden, gebe es einen Fortschritt bei der Erkennung neuer Bedrohungen. HIPS (Host Intrusion Prevention System) ist ein Sicherheitsverfahren zum Schutz von Computern vor unbekannten Viren und verdächtigen Verhaltensmustern.
Live Protection von Sophos:
Bereits im Juni 2010 veröffentlichte Sophos Live Protection als Teil von Endpoint and Data Protection 9.5, um den Schutz vor webbasierten Bedrohungen wie 'Fake AV' zu verbessern. Durch die Verbindung mit der umfassenden, cloudbasierten Sophos-Datenbank sind Anwender auch vor aktueller Malware geschützt. Darüber hinaus stoppt Sophos Live URL Filtering als Teil der Live Protection-Technologie den Besuch infizierter Webseiten. Jeden Tag identifiziert Sophos 40.000 neue Webseiten, die Malware verbreiten. Viele von ihnen sind Originalseiten, die jedoch von Hackern kompromittiert wurden.
Kampf gegen Malware:
Sophos baut weiter auf seiner erfolgreichen Technologie und dem guten Abschneiden in Vergleichstests auf und widmet sich im neuen Jahr verstärkt virtualisierten Umgebungen, mobilen Geräten, Internetbedrohungen und Sicherheitslücken in Anwendungen.
"Unsere Positionierung durch Gartner als eines der wenigen Unternehmen im Leader-Quadranten würdigt unsere Sicherheitsphilosophie. Wir möchten eine wirkungsvolle Sicherheitstechnologie anbieten, die ein effektives und produktives Arbeiten erlaubt. Diese Balance versuchen wir stets zu finden", sagt Markus Bernhammer, Geschäftsführer und VP Central und Eastern Europe bei Sophos. "Wir wollen Technologien wie HIPS handhabbar machen, damit Administratoren sie ohne viel Aufwand implementieren können. Dass schon 60 Prozent unserer Kunden HIPS nutzen, ist eine gute Quote. Nicht umsonst empfiehlt Gartner den schnellen Einsatz solcher Technologien, denn nur so können Unternehmen einen zusätzlichen Schutz erreichen."
Gartners Magic Quadrant für Endpoint Protection-Plattformen berücksichtigt Unternehmen, die eine ganzheitliche Zukunftsidee entwickeln und diese umsetzen. Gartner zufolge zeigen Leader in allen Ausführungs- und Visionskategorien besondere Leistungen. Mit ihren Aktivitäten gegen Malware und Datenverluste und für ein sicheres Datenmanagement setzen sie eine hohe Messlatte für die gesamte Branche, wodurch Leader einen Leitcharakter für sie besitzen. Leader sind jedoch nicht die Standardwahl für jeden Käufer - Kunden sollten nicht davon ausgehen, dass sie nur von Unternehmen im Leaders'-Quadranten kaufen sollten. Einige Kunden glauben, Leader verteilen ihre Anstrengungen zu einseitig und gehen nicht auf die individuellen Bedürfnisse von Kunden ein.
Sophos wurde nicht nur bei Endpoint Protection Plattformen als Leader ausgezeichnet, sondern zuvor auch schon bei mobilem Datenschutz im Leaders'-Quadranten platziert.
*Gartner Research "Magic Quadrant for Endpoint Protection Platforms" von Peter Firstbrook, John Girard und Neil MacDonald, 17. Dezember 2010
Über den Magic Quadrant
Der Magic Quadrant unterliegt dem Copyright von Gartner 2010 und wird mit Zustimmung von Gartner verwendet. Der Magic Quadrant ist eine grafische Aufbereitung eines Markts zu einem bestimmten Zeitpunkt und für einen fest definierten Zeitraum. Er veranschaulicht eine von Gartner durchgeführte Anbieter-Analyse in einem Marktsegment nach von Gartner selbst definierten Kriterien. Dabei unterstützt Gartner weder die im Magic Quadrant bewerteten Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen, noch empfiehlt das Unternehmen, ausschließlich die im Leaders' Quadrant positionierten Anbieter in Betracht zu ziehen. Der Magic Quadrant stellt ausschließlich einen Indikator dar und ist nicht als eine konkrete Handlungsaufforderung gedacht. Gartner übernimmt für die Analysewerte keine Gewähr - weder offenkundig noch stillschweigend -, einschließlich jedweder Mängelgewährleistung oder Eignung für einen besonderen Zweck.
Weitere Informationen:
- Sascha Pfeiffers Blog: http://saschapfeiffer.wordpress.com/...