Das in zwei Bauphasen aufgeteilte Projekt ging bereits Ende letzten Jahres in den Bau, mehr als erste Arbeiten konnten aber aufgrund der Insolvenz der Wirsol AG nicht realisiert werden. Soventix plant die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts mit knapp 30 MWp noch in diesem Jahr, der zweite Bauabschnitt mit weiteren 34 MWp soll dann in 2015 folgen. Kernstück des Projektes ist ein Stromverkaufsvertrag über 20 Jahre mit dem lokalen Energieversorger, der den Ausbau erneuerbarer Energien maßgeblich unterstützt.
"Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt Monte Plata übernehmen konnten, kann die Soventix hierüber ihre internationalen Geschäftsaktivitäten stärken und im für uns interessanten Markt der Dominikanischen Republik ein Meilensteinprojekt realisieren" so Thorsten Preugschas, CEO der Soventix. "Gleichzeitig ist für uns wichtig zu erkennen, dass aufstrebende Länder wie die Dominikanische Republik, die Chancen Erneuerbarer Energien nutzen, während man die Energiewende in Europa und insbesondere in Deutschland als gescheitert ansehen muss. Wir hoffen, demnächst weitere derartige Aktivitäten zu sehen, um der jüngsten Forderung des Weltklimarats nach einem schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien genüge zu tun."
Der Schritt der Soventix in die Dominikanische Republik, ist Teil einer konsequenten Internationalisierung, die die Unternehmensgruppe über Europa hinaus in Länder wie Südafrika, Kanada und Chile brachte. "Der Trend zum Solarstrom ist in vielen Ländern klar erkennbar, liefern Photovoltaikanlagen vielerorts Strom zum Preis konventioneller Energieträger und zu Zeiten des Hauptenergiebedarfs. Die Nutzung von langfristigen Stromverkaufsverträgen ist zudem ein für Energieversorger wie auch Privatunternehmen etabliertes Modell, Investitionen auch in größere Anlagen mit Hilfe von Investoren aus Drittländern darzustellen", so Claas Fierlings, CFO der Soventix GmbH.