Auf Basis der bewährten, plattformunabhängigen, stabilen und performanten Standardbasis werden sämtliche Operationen der Intralogistik mehrsprachig, mehrlagerfähig und mandantenfähig bereitgestellt: Lagerverwaltung, Staplerleitsystem, Pick-by-Voice, beleglose Kommissionierung, Materialflusssteuerung und Logistikleitstand, der nun um ein flexibles Dashboard erweitert wurde. Mit den modularen Softwarebausteinen realisiert S&P Intralogistik-IT-Lösungen jeder Größenordnung: Von der Standardimplementierung in wenigen Wochen bis hin zum hochindividualisierten Großprojekt. Neben der Anwendungssoftware liefert S&P auch die notwendige Infrastruktur und Arbeitsplatz-peripherie. Schwerpunkte sind mobile Handcomputer von Motorola, mobile Drucker von Zebra und Staplercomputer von DLoG.
Der Internationalisierung kommt eine immer größere Bedeutung zu. Mitarbeiter des Anwenders mit entsprechender Berechtigung sind selbstständig in der Lage, ohne Programmieraufwand durch S&P, die für sie relevanten Texte und Bezeichnungen im gesamten System online zu ändern. D. h., dass nicht nur die Sprache hierbei verändert werden kann, sondern auch lagerinterne Wortgebräuche. Der einzelne Mitarbeiter findet sich so wesentlich schneller zurecht; die Akzeptanz der neuen Logistiksoftware steigt. Im "Resource Manager" werden die vorgenommenen Änderungen dokumentiert, damit S&P immer "die gleiche Sprache spricht" wie der Kunde. Aber auch intern muss dadurch nicht dieselbe Sprache gesprochen werden: Die Benutzeroberfläche kann nun parallel neben deutsch, englisch, holländisch, italienisch auch in französischer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Versandbelege sind inzwischen zusätzlich ins Spanische, Tschechische und Ungarische übersetzt. Weitere Sprachen können durch den Anwender selbst integriert werden.
Da unsere Kunden auch international einkaufen, steht eine Schnittstelle zur Verzollung im Wareneingang zur Verfügung. Ebenfalls neu hinzugekommen sind spezielle Dialoge und Abläufe für Filialisten. Dadurch können sowohl der stationäre Filialhandel als auch der B-2-C Markt optimal parallel in einem System abgewickelt werden.
Im Logistikleitstand ist eine Personalkapazitätsplanung für die Kommissionierbereiche enthalten, um die Personalplanung durch den Lagerleiter zu unterstützen. So können Bedarfe optimiert und durch personelle Umschichtung gegebene Lieferversprechen besser abgesichert werden.
Das bewährte Multi-Order-Picking-Verfahren (MOP) wurde gleich in Hinblick auf mehrere Funktionalitäten optimiert: Es werden nun, mit der Folge der drastischen Reduzierung der Wegeanteile, die Auftragsanteile mit dem größten Überdeckungsanteil in den jeweiligen Kommissionierbereichen zusammengefasst. Beim MOP mit Kommissionierwagen werden diese oft gar nicht mit in den Regalgang genommen, sondern verbleiben vor der Gasse. In dieser können jetzt mehrere Entnahmen durchgeführt werden. Da die entnommenen Artikel zur Sicherung der Abgabe in den richtigen Zielkarton quittiert werden müssen, ist dies in der Regel mit herkömmlichen Lösungen nicht möglich. SuPCIS-L8 bietet jetzt, in Kombination mit dem Pick-to-Light Kommissionierwagen von KBS, die Funktion zur Durchführung mehrerer Picks im Gang und Vereinzelung am Kommissionierwagen durch Scannen der Artikel und Anleuchten des Zielkartons. Der Picker kann nun selbst entscheiden, wie viel Ware er auf den Arm nehmen kann.
Wir freuen uns über ein persönliches Kennenlernen auf der LogiMAT - Halle 7, Stand 341.