Die Rapid Line HSC-Fräser bieten die passende Lösung für Kunden, die Aluminium und Aluminium-Legierungen, Kupfer und Kupfer-Legierungen, Faser-Verbundwerkstoffe, Aramid-Faserwerkstoffe, Waben-Verbundwerkstoffe, Grafitwerkstoffe und GFK/CFK und ähnliche Materialien bearbeiten wollen.
Die Fräser beeindrucken durch ihre extrem polierte (feingeläppte) Spannut. Kombiniert mit den besonderen Schneidengeometrien weisen sie einen extrem günstigen Reibungskoeffizienten auf und haben einen deutlich besseren Spanabfluss bei der Bearbeitung von langspanenden Werkstoffen. Durch geringere Bearbeitungstemperaturen werden Überhitzung und Aufschweißungen vermieden. Die Fräser haben daher eine längere Lebensdauer und erreichen wesentlich bessere Oberflächengüten, womit nachträgliches Polieren entfallen kann.
Moderne Materialien, verbesserte Techniken und die enge Zusammenarbeit mit den Kunden garantieren eine ständige Weiterentwicklung und Anpassung der Werkzeuge von SPPW an die Bedürfnisse der Kunden. Nun präsentiert das familiengeführte Unternehmen ein neues Werkzeug im umfangreichen Programm: den HSC-Kompressionsfräser.
Bei diesen Fräsern wechselt die Spiralisierung von links nach rechts, was dazu führt, dass die axialen Schnittkräfte in einem Punkt mittig zusammenlaufen, also komprimiert werden. Die Fräser werden in drei Längen angeboten, damit die Kompression jeweils in der Mitte des Werkstücks erfolgen kann, um optimale Resultate zu erzielen. Hierdurch lassen sich Delaminierungsprobleme deutlich besser beherrschen. Zudem verfügen die Fräser über Spanbrecher, damit eine zügige Spanabfuhr gewährleistet ist und die Prozesstemperatur gering bleibt. HSC-Kompressionsfräser sind insbesondere für die Bearbeitung von Kunststoffen auf Epoxidharz- oder Polyesterbasis mit Carbon- oder Glasfasern vorgesehen und machen es möglich Oberflächen in Schlichtqualität (ra < 2 µm) zu fertigen.
Die HSC-Kompressionsfräser sind mit verschiedenen Diamant-Beschichtungen lieferbar, um eine für den jeweiligen Arbeitsprozess des Kunden optimale Lösung zu bieten. Eine glatte Diamant-Schicht mit sehr hoher Abrasionsbeständigkeit ist speziell für Materialien wie Grafite, Hartmetall- und Keramikgrünlinge geeignet. Um Materialien mit Klebenneigung oder wechselnden Werkstoffeigenschaften wie Carbon, carbon- und glasfaserverstärkte Kunststoffe oder Komposite ideal bearbeiten zu können, setzt man eine nanokristalline Mehrlagen-Diamantschicht mit höchster Abrasionsbeständigkeit ein. Neben den oben genannten Diamantschichten kommen extrem dünne diamantnahe Schichten mit hoher Verschleißfestigkeit und extrem geringen Reibungswert, speziell für die Bearbeitung von Faserkunststoffen in Frage. Diese führen zu einer deutlich geringeren Kantenverrundung am Werkzeug.
Mehr Informationen zur Rapid Line-Serie und dem gesamten Werkzeugprogramm finden Sie im Internet auf der Seite www.sppw.de.