Sobald es stabile Stützpfeiler oder einen festen Untergrund gibt, können SideXafe und RoofXafe verwendet werden. Und weil niemand Arbeitszeit zu verschenken hat, bleiben die Systeme bis zum Ende einer Bauphase ohne Umbau an Ort und Stelle. Robuste Anschlagwinkel und Pfosten bilden das Grundgerüst. Beide sind einfach zu montieren. Dann noch die Spanngurte befestigen: fertig. Klingt easy, ist es auch und wurde zudem von der DEKRA nach DIN EN 13374 - Klasse A zertifiziert.
RoofXafe sichert das Dach, SideXafe die offenen Gebäudekanten
An Dachkanten mit maximal 15 Grad Neigung erzielt RoofXafe Feldlängen von bis zu 7,50 Metern. SideXafe überbrückt sogar bis zu 9 Meter zwischen zwei Halterungen. Die elementare Frage „Haben die Gurte genügend Spannung?“ beantwortet die Ratsche: Sie ist mit einer TFI-Vorspannanzeige ausgestattet. Damit die gespannten Gurte beim Abbau niemandem um die Ohren fliegen, sorgt eine spezielle Technik („Anti-Belt-Slip-Verfahren“) für die kontrollierte Demontage.
Mehr Praktiker als Theoretiker
An der Konzeption von RoofXafe und SideXafe waren deutlich mehr Praktiker als Theoretiker beteiligt. Das beweisen die Schutzsysteme nicht nur auf der Baustelle. So hat man sich auch Gedanken darüber gemacht, wie das Material in der Werkstatt gelagert und zur Baustelle befördert wird. Die Antwort: geringes Eigengewicht, raumsparende Transportkisten und praktische Stapelgestelle. Die Behälter finden selbst im kleinen Lager ihr Plätzchen und passen in nahezu jeden Transporter, wenn es zu einer neuen Baustelle geht. Dort befördert der Kran die Sicherungssysteme in ihrer stabilen Verpackung zum Einsatzort.
Und dann geht`s fix. Den Aufbau von RoofXafe erledigen routinierte Teams in kurzer Zeit. Bei der Montage von SideXafe kommt noch ein Handgriff hinzu: das Bordbrett aus flexiblem Gurtband wird am unteren Spanngurt mittels Klettband befestigt, damit kein Werkzeug oder anderes herabfallen kann.