(Wolfgang Kuhn, Leiter Unternehmensservice, VR Bank Südpfalz eG)
Die VR Bank Südpfalz eG gehört zu den TOP 70 von mehr als 1250 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Das zukunftsorientierte und leistungsfähige Institut mit über 100 Jahren Tradition und starkem regionalen Bezug steht für individuelle und kompetente Beratung vor Ort.
Zur Systematisierung aller vorhandenen Daten sowie zur effizienten Prozessunterstützung in der Verwaltung von aktuell 73 Gebäudestandorten entschied sich das Institut für den Einsatz der Facility Management-Software SPARTACUS. Die Zertifizierung von SPARTACUS durch die FIDUCIA IT AG gab zusätzlich die Garantie für eine reibungslose Integration in die bestehende IT-Landschaft der VR Bank Südpfalz eG.
Mit der Software verwaltet der Finanzdienstleister seinen gesamten Gebäudebestand – unabhängig von bestehenden Eigentumsverhältnissen.
Hinterlegt sind auch technische Anlagen wie z. B. Automatiktüren, Heizungsanlagen, Aufzüge, Klimaanlagen und Tresore. Über eine Schnittstelle zu Lotus Notes ermöglicht SPARTACUS zudem eine personenbezogene Verwaltung der über 2000 vorhandenen Schlüssel. Das bisherige Schlüsselsystem wurde abgelöst. Die vorhandenen Daten sind in SPARTACUS migriert. Alle ausgegebenen Schlüssel sind nun den entsprechenden Mitarbeitern zugeordnet. Über Reports lassen sich Auswertungen individuell und revisionssicher erstellen. Eine historisierte Datenhaltung in der Software ermöglicht die Nachvollziehbarkeit aller Aktivitäten zu den einzelnen Schließsystemen.
Über die Erfassung von Rechnungen in SPARTACUS wird künftig ein effizientes Kostenmanagement möglich. Die aktuellen Daten erleichtern die Vorbereitung von Benchmarks – Kostentreiber werden aufgedeckt.
Durch die N+P-Dienstleistungen in IT-Systemintegration, Service und Systemanpassung entstand die individuelle Softwarelösung der VR Bank Südpfalz eG. Als weiterer Projektschritt ist die Erstellung der Betriebskostenabrechnung geplant.
Durch die Einführung von SPARTACUS Facility Management® wurde in der VR Bank Südpfalz eG das Gebäudemanagement zentralisiert. Über die Aufnahme von Gebäudedaten, technischen Anlagen mit entsprechenden Verträgen sowie Kosten lassen sich die Prozesse in der Gebäudeverwaltung analysieren und in der Folge kosteneffizienter organisieren. Eine Reorganisation des gesamten Schlüsselmanagements hat die Transparenz und Nachvollziehbarkeit aller Aktivitäten gerade in diesem sensiblen Anwendungsfeld deutlich gesteigert.