Mit weltweit über 350.000 Nutzern ist Enterprise Architect von Sparx Systems als UML-Modellierungs-Plattform weit verbreitet. Der durch Gobas q.trans verstärkte Einsatz im SAP-Umfeld erschließt nun einen ganz neuen Nutzerkreis: "Wir freuen uns, dass q.trans unter Einsatz des Enterprise Architect erstellt wurde. So entsteht eine Brücke zwischen Enterprise Architect und ABAP OO-Entwicklungen in SAP, womit ein sehr interessanter neuer Markt erschlossen wird. Einmal mehr wird dabei der hohe Nutzen von Enterprise Architect bei der Optimierung und einem besseren Verständnis von komplexen Softwareprojekten deutlich", unterstreicht Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Einsatzgebiete der neuen Lösung sind vielfältig: In einer Arbeitsgruppe mit agiler bzw. inkrementeller Softwareentwicklung unterstützt sie die Qualitätssicherung der Entwicklungsschritte und die Identifizierung und Erreichung von Projekt-Meilensteinen. Projektleiter und Controller können sie als Qualitätssicherungstool einsetzen (Softwaremetriken). Darüber hinaus erlaubt das Tool eine zuverlässige und revisionssichere Dokumentation des im Projekt entstandenen Quelltextes.
Im Rahmen der Softwarewartung an SAP ABAP OO-Entwicklungen kann mit Hilfe der definierten Metriken eine Prüfung auf Fehleranfälligkeit und Wartbarkeit erfolgen. Die Lösung verbessert Objekte und Programme in ABAP OO mit Hilfe der UML-Modellierung und Transformation zwischen den Umgebungen und erlaubt es, verschiedene Entwicklungsstände modellhaft zu dokumentieren. Schließlich besteht die Möglichkeit, verschiedene Programmversionen abzugleichen und zusammenzuführen.
Modellbasierte Entwicklung für SAP
Im Bereich der SAP-Entwicklung kann die modellbasierte Methode sowohl für Forward als auch Reverse Engineering zum Einsatz kommen. Mit Gobas q.trans lassen sich UML-Modelle einfach in ein SAP-System importieren, um dort die entwicklungsrelevanten Objekte zu erzeugen, oder vorhandene Objekte nach den Modellvorgaben zu ändern ("Forward Engineering"). Neben dem Quellcode gehört allerdings zu einer Software auch eine zuverlässige Dokumentation. Daher lässt sich der aktuelle Software-Entwicklungsstand in ein Modell exportieren und so direkt in die revisionssichere Dokumentation einbinden ("Reverse Engineering"). Das Tool erlaubt aber auch den Abgleich zwischen einem Modell und bestehendem ABAP OO Code. "Das neue Werkzeug verhilft unseren SAP-Kunden zu Effizienzsteigerung durch Kosten- und Zeitoptimierung, verringert die Fehleranfälligkeit und steigert gleichzeitig die Entwicklungsqualität. Daher sind wir sicher, dass die Nachfrage nach Gobas q.trans weiter wachsen wird", so Abel abschließend.
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Funktionen und Leistungsumfang von Gobas q.trans im Überblick
- Forward Engineering: Generierung von ABAP-Quellcode aus UML-Modellen; Generierung von Getter- und Setter-Methoden; Generierung von Kommentaren; Automatischer Syntax-Check; Konsistenzcheck für DDIC-Objekte; Versionierung; Anlegen einer Import-Historie; Paketübergreifend
- Reverse Engineering: Generierung eines UML-Modells aus ABAP-Quellcode; Selektionskriterien für Objekte; Customizing für Objektnamen; Paketübergreifend
- Qualitätsmanagement: Abgleich von Objekten und Paketen zwischen UML und SAP; Detaillierte Auflistung der Attribute, Methoden und Interfaces; Beurteilung von Code mittels objektorientierter Softwaremetriken; Vererbungstiefe (DIT), Gesetz von Demeter (LoD), Kohäsion LCOM, Instabilität und diverse andere, wie z.B. McCabe- und Halstead-Metrik; Paketübergreifend
- Unterstützte Objekttypen: Domäne, Datenelement, Struktur, Tabellentyp, Datenbanktabelle, Klasse, Interface sowie Funktionsgruppen und Paketen
Über die Gobas Gruppe
Die Gobas GmbH ist ein Verbund verschiedener IT-Firmen aus dem Großraum Braunschweig und Hannover und verfolgt das Ziel, unterschiedliche fachliche Fragestellungen im Umfeld moderner IT ganzheitlich zu bearbeiten. Langfristige Kundenbindung und strategisches Denken bestimmen das Handeln des Unternehmens, das über jahrelange Erfahrung in den Feldern SAP, Softwareerstellung und Systembetreuung verfügt. Die enge Zusammenarbeit mit Universitäten ermöglicht es dem Unternehmen, technologisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, ohne dabei die Erfordernisse des Marktes aus den Augen zu verlieren.
Mehr Informationen unter: http://www.gobas.de