Dank der freundlichen Unterstützung von UBS, ebenfalls Anwender der UML-Modellierungs-Plattform, findet dieses Treffen in Zürich statt. Die Veranstaltung wird von der Enterprise Architect User Group EAUG (Dunstan Thomas, Ability Engineering und LieberLieber Software) organisiert.
UBS: Modellbasierte Entwicklung im multidisziplinären Umfeld
Gleich zum Start des Treffens gibt David Würth, Business Solution Manager für den Bereich "Software Modeling" in der UBS, einen Einblick in seine Arbeit. Als Produkt-Manager im Bereich "Software Modeling" ist er für die strategische Weiterentwicklung seiner Produktpalette verantwortlich, also unter anderem auch für den Enterprise Architect. In seinem Vortrag "Bereitstellung eines zentralen Speichers für Enterprise Architect, um die Wiederverwendung und Konsistenz von Modellartefakten zu sichern" geht er von der Feststellung aus, dass Enterprise Architect derzeit bei UBS nicht mit all seinen Möglichkeiten genutzt wird. Daher gilt es, die Möglichkeiten der zentralen Datenhaltung zu nutzen und Modellinformationen auch über Webzugriff zugänglich zu machen.
Einsatz bei SBB und Swisscon
In weiteren Erfahrungsberichten vermitteln Luca Strozzi (Swisscom) und Gilles Maitre (SBB) ihren Umgang mit der Modellbasierten Entwicklung. In der SBB wurde Enterprise Architect vor vier Jahren evaluiert und stellt heute ein bedeutsames und nachhaltiges Führungsinstrument in der Anwendungsarchitektur dar. Am Rande des Vortrags werden auch Aspekte der kulturellen Veränderung beleuchtet (Methodiker, Business Analysten, Software Architekten, Unternehmensarchitekten), gekoppelt mit Beispielen aus agilem Vorgehen bis zu Model Driven Engineering.
Das Swisscom-Projekt "Take a S.E.A.T." (Simple Enterprise Architect Tool) beruht auf einem eingeschränkten Satz an UML-Features sowie firmenspezifischen Einstellungen. Um sicherzustellen, dass die definierten Vorgaben auch eingehalten werden, arbeitet jeder Nutzer in Kooperation mit einem Expertensystem. Da dabei die Mensch-Maschine-Schnittstelle einfach und verständlich gehalten wurde, verbreitete sich das System durch Mundpropaganda innerhalb von nur sechs Monaten auf inzwischen 120 Mitarbeiter.
Erste Einblicke in Enterprise Architect 12
Am User Group Treffen wird Peter Lieber, Gründer und Inhaber von LieberLieber Software und SparxSystems Central Europe, einen tieferen Einblick in Enterprise Architect 12 ermöglichen. Das Release wurde am 12. Februar 2015 frei gegeben und wartet mit neuen, leistungsstarken Funktionen auf. Darunter etwa verbesserte Benutzeroberflächen, die an Windows-Explorer angelehnte Navigationsleiste, eine Wireframing Unterstützung, einen XSLT-Debugger sowie die Möglichkeit, XML/ XSD zu bearbeiten und zu validieren. Daneben enthält sie auch das LieberLieber AUTOSAR Engineer Profil zur Modellierung von AUTOSAR Software nach dem Virtual Function Bus (VFB) Standard.
Das Community-Treffen präsentiert darüber hinaus in einem neuen Format Experten zu verschiedenen Themen, die sich freuen, Fragen und Anregungen der Teilnehmer zu diskutieren! Der European Enterprise Architect User Group Event in Zürich wird nach dem Ende der Vorträge ab 17.00 Uhr mit einem entspannten Networking abgerundet.
Zur Anmeldung: http://www.eausergroup.com/
European Enterprise Architect User Group Zürich
Dienstag, 10. März 2015
9.00 Uhr - 17.00 Uhr
UBS
Flurstrasse 68
8048 Zürich
Schweiz
Über LieberLieber Software GmbH
LieberLieber Software wurde 1996 gegründet und spezialisierte sich als Software Engineering Unternehmen auf Model Engineering. Im Rahmen der modellbasierten Entwicklung stehen Zusatzprodukte für Enterprise Architect (Sparx Systems) sowie Anpassungen für verschiedenste Industrie- und Anwendungsbereiche im Fokus. Zusammen mit kompetenten Partnern entstehen hier zuverlässige Lösungen auf Basis modernster Technologien wie UML/SysML, Modellsimulation, DSL, MDE für Softwaresysteme (inkl. Embedded Systems). LieberLieber Software hat den Firmensitz in Wien und Partnerschaften in der ganzen Welt.
Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com