- SPECTRO xSORT, SPECTROTEST und SPECTROMAXx: Robuste Geräte für den Alltag im Recyclingbetrieb
- Komplettangebot und Service aus einer Hand
- Risikominimierung und höherwertige Vermarktung von Altmetallen
Kleve, August 2013 — Auf der Fachmesse „Recycling Aktiv“ vom 5. bis 7. September auf dem Gelände des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden (Baden-Airpark) zeigt SPECTRO das tragbare Röntgenspektrometer SPECTRO xSORT, das SPECTROTEST als mobiles Spektrometer mit Bogen- und Funkenanregung sowie das stationäre SPECTROMAXx. In Kombination erfüllen diese drei Geräte des Herstellers SPECTRO jede Anforderung bei der Analyse von Altmetallen, von der einfachen und schnellen Vor-Ort-Prüfung bis hin zur Bestimmung von Metallgehalten in Laborqualität. Auch der Service kommt dabei aus einer Hand.
Besucher der Demonstrationsmesse „Recycling aktiv“ haben die Möglichkeit, die Analysegeräte auf der Messe zu testen. Der Stand von SPECTRO befindet sich in einem Pavillon, Stand PA 125.
Tragbar und schnell
Das SPECTRO xSORT ist ein kostengünstiges, tragbares Röntgenspektrometer – ungefähr so groß wie ein Haartrockner oder eine Radarpistole der Verkehrsüberwacher. Das SPECTRO xSORT eignet sich für die schnelle Stichprobenanalyse direkt bei Anlieferung auf dem Schrottplatz. „Der Umgang mit dem Gerät ist denkbar einfach“, erklärt Oliver Büchler, Vertriebsleiter bei SPECTRO für Deutschland, Österreich und die Schweiz: „Das xSORT auf die Metalloberfläche halten, den Startknopf drücken und das Ergebnis kurz danach auf dem Display ablesen.“
Das Gerät eignet sich ideal für die Erkennung rostfreier Stähle, etwa zur Unterscheidung von V2A und V4A. Wird die Erkennung und Trennung konsequent betrieben, können Recyclingbetriebe den reinen V4A-Schrott um einiges teurer verkaufen als gemischtes Material. Neben vielen anderen Metallen lassen sich mit dem SPECTRO xSORT zum Beispiel auch Messinglegierungen unterscheiden. Wie beim Edelstahl bringt getrennte Vermarktung von z.B. MS58 (CuZn39Pb3), MS63 (CuZn37) oder Rotguss (CuSn7Zn4Pb7-C) wirtschaftliche Vorteile.
Mobil im Wagen
Das SPECTROTEST als mobiler Metallanalysator spielt seine Leistungsfähigkeit besonders dann aus, wenn es um genaue Analysen, um schwierig zu identifizierende Werkstoffe oder um eine große Anzahl von Prüflingen geht.
Mit dem SPECTROTEST ist auch die Identifizierung von niedriglegierten Stählen anhand des Kohlenstoffgehalts im schnellen Bogenanregungsmodus möglich. Im Funkenanregungsmodus gehört neben der Analyse von Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel auch die Identifizierung von Duplexstählen anhand des Stickstoffgehalts zu den möglichen Anwendungen.
Das Gerät ist in einem leichten, aber robusten Transportwagen untergebracht. Besonders von den Anwendern geschätzt wird der vier oder acht Meter lange Schlauch, der die Messsonde mit dem Gerät verbindet und so bei der Arbeit ein Höchstmaß an Bewegungsfreiheit bietet. „Wir haben dem SPECTROTEST ein 15 Zoll großes Display spendiert, damit sich die Ergebnisse auch aus größerer Distanz ablesen lassen“, erläutert Oliver Büchler. Um den Anwendern Laufwege zum Gerät zu ersparen, hat SPECTRO zudem die App SPECTRO MMA entwickelt. Sie überträgt die Messresultate des SPECTROTEST über W-LAN an iPhone, iPod touch oder iPad von Apple. Das SPECTROTEST verfügt selbst über einen W-LAN-Adapter. Es wird eine Direktverbindung zwischen den Geräten aufgebaut, vor Ort muss daher kein Funknetz installiert sein. Außerdem zeigt SPECTRO MMA dem Anwender wichtige Geräteparameter an. Der Anwender kann über die App auch Probennummern vergeben und spart damit weitere Laufwege zurück zum Analysegerät.
Stationäres Mehrzweckgerät
Das SPECTROMAXx als stationärer Metallanalysator mit Funkenanregung erledigt in der Recyclingwirtschaft mehrere Aufgaben. Ein Beispiel ist die Analyse von Aluminiumlegierungen, etwa in der Autoverwertung: Motorengehäuse oder Felgen verschiedener Hersteller und Fabrikate haben unterschiedlich hohe Beimengungen an Fremdmetallen. Mit dem SPECTROMAXx lassen sich die Legierungsbestandteile in Laborqualität bestimmen. Wird das Material vor dem Einschmelzen analysiert und getrennt, erübrigen sich komplizierte und teure Verhüttungsprozesse. Auch beim Recycling von Produktionsresten oder Alufenstern und Fassaden aus dem Baubereich macht sich eine Analytik bezahlt.
Die Messung wird an einem externen Rechner über Icons und Funktionstasten gesteuert, was die Bedienung denkbar einfach macht. Das Analysegerät überwacht alle seine Betriebsparameter selbsttätig und zeigt sogar in Abhängigkeit der untersuchten Proben an, wann der Funkenstand gereinigt werden sollte.