Megatrends der Automobilbranche wie Mobilität und Digitalisierung prägen den Wandel im Kfz-Aftermarket. Konsolidierung verändert die Wettbewerbslandschaft. Für die Wertschöpfungskette gelten neue Spielregeln. Marktteilnehmer müssen sich zunehmend davon verabschieden, dass Fahrzeugbesitzer zur Reparatur zwangsläufig immer den direkten Weg in die Werkstatt suchen – deren regionale Stärke tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Neue Akteure, sogenannte Intermediäre wie Versicherungen oder Leasingfirmen, drängen sich in der Wertschöpfungskette zwischen Kunde und Werkstatt. Der traditionelle Teilegroßhandel ist dazu aufgerufen, den Kunden mit neuartigen Teile- und Werkstattportalen sowie besonderen Services abzuholen und in die Werkstatt zu routen.
Für die technische Umsetzung derartiger Portale empfiehlt sich der eCommerce-Technologiepartner Speed4Trade. Seit fast 15 Jahren entwickelt das Softwarehaus digitale Lösungen für den automobilen Aftermarket. Auf der diesjährigen Automechanika vom 11.–15. September in Frankfurt präsentiert das Softwarehaus seine neue Generation der Commerce-Plattform. Damit richtet sich Speed4Trade vor allem an Teilehersteller, den Teilehandel und -Großhandel, Reifen- und Felgenanbieter sowie an Werkstatt- oder Filialnetze, Großhandelskooperationen und Teileverbände. Folgende strategische Optionen sind auf Basis der Commerce-Plattform realisierbar:
- Aufbau eines wettbewerbsfähigen Kfz-Teile-Online-Shops
Die Möglichkeiten der Plattform reichen von der Anbindung von speziellen Teilekatalogen, der performanten Ausgabe unzähliger Fahrzeugzuordnungen zum Ersatzteil bis hin zu einem ausgereiften 3D-Reifen-Felgen-Konfigurator, der dem Kunden ein komfortables Einkaufserlebnis verschafft und ihn zum Wiederkaufen bewegt.
- Schaffung eines Teile- und Werkstattportals oder Marktplatzes
Großhandelskooperationen, Verbände oder Filialnetze können einen Marktplatz betreiben, auf dem sie Ersatzteile und entsprechende Werkstattleistungen anbieten. Der Kunde wählt das passende Ersatzteil und die Werkstatt seines Vertrauens. Besondere Services wie Terminbuchung, Flottenmanagement, Leihwagen oder Reifeneinlagerung – wenn gewünscht, auch per App – runden das Portal ab.
- Auf die Anbindung bestehender Online-Marktplätze setzen
Wer nicht gleich seinen eigenen Shop oder Marktplatz aufbauen möchte, kann über bereits bestehende, reichweitenstarke Marktplätze handeln. Die Commerce-Plattform bietet hier eine entsprechende Connect-Komponente mit Anbindungen u.a. zu eBay, Amazon oder Tyre24. Die nahtlose Integration der ERP-System-Infrastruktur und Logistik sorgt für hohe Prozessautomatisierung.
Für die Umsetzung derartiger Digitalprojekte empfiehlt Speed4Trade seine modular skalierbare Commerce-Plattform. Zukunftsweisende Enterprise-Technologien wie Java und Microservices formen das solide Fundament. Die integrierte API-Schnittstellentechnologie ermöglicht Konnektivität in alle Richtungen. Ausgereifte Mehr-Anbieter-Funktionen im Sinne eines Marktplatzes oder Werkstatt-Terminmanagement bringt die Plattform bereits von Haus aus mit. Waren die Herausforderungen von gestern noch Filial-Routing oder agiles Frontend für die mobile Darstellung, sind es morgen vielleicht schon Connected Car oder die Integration von Sprachassistenten à la Amazon, Google & Co.
Der modular-komponentenbasierte Aufbau sorgt dafür, dass Plattformbetreiber ihr Business-Modell maßgeschneidert ihren Anforderungen entsprechend realisieren können. Hierfür bietet das Softwarehaus jeweils konzentrierte Entwicklerteams im Hinblick auf optimale Time to Market und Projektlaufzeiten.
Interessenten an einem persönlichen Fachgespräch treffen Speed4Trade auf der Automechanika, zusammen mit seinem Partner wolk aftersales experts an Stand F08 in Halle 9.1.