Trend „eCommerce-Frameworks“
Seit Aufkommen der ersten Systeme haben die sogenannten eCommerce-Frameworks im Online-Handel hohe Wellen geschlagen. Sie gelten durch ihren großen Trumpf, die starke Individualisierung, als zukunftsweisende Shopsystemlösung. Eine aktuelle Studie von ibi research und Speed4Trade im Rahmen des „E-Commerce-Leitfadens“ untersucht die Erwartungen und Praxisrelevanz aus Händlersicht. Rund der Hälfte der Händler sind die auch als eCommerce-Systeme oder -Plattformen bekannten Frameworks ein Begriff. Ca. ein Drittel der Befragten, die Frameworks kennen, nutzen diese auch und 38 Prozent planen für die Zukunft einen Einsatz in ihrem Online-Business. Vor allem für B2C- und B2B-Autoteilehändler könnten eCommerce-Frameworks damit eine lohnenswerte Option darstellen.
Flexible Shopsysteme für mittelgroße und große Händler
Was die Integration in bestehende Systemlandschaften angeht, sind eCommerce-Plattformen flexibler als klassische Shopsysteme. Händlern sind insbesondere Schnittstellen (APIs) wichtig: Acht von zehn Befragten stufen die Anbindung von Drittlösungen als relevant ein. Dazu zählen unter anderem das Warenwirtschaftssystem sowie externe Logistikdienstleister oder Handelsplattformen. Mit einer ERP-Anbindung, zum Beispiel an SAP, können u.a. Preise und Bestände automatisch mit Online-Shops und -Marktplätzen wie Amazon oder eBay synchronisiert werden. Eine vor allem für mittelgroße und große Teilehändler unverzichtbare Voraussetzung, gerade weil eBay und Amazon im digitalen Autoteilehandel eine bedeutende Rolle einnehmen.
Vorteile durch eCommerce-Plattformen für Autoteile-Online-Händler
Im Automotive-Aftermarket mit seinen umfangreichen, datengetriebenen Kfz-Teilesortimenten sind die Anforderungen an Shopsysteme besonders hoch. Anbietern dieser Branche bieten flexible eCommerce-Plattformen beste Individualisierungs- und Ausbaumöglichkeiten für B2C-Online-Shops und B2B-Marktplätze (z.B. Werkstattportale). Vorhandene Daten können besser genutzt und Vertriebs- und Serviceprozesse automatisiert werden. Im Ergebnis können Kunden z.B. Termine in Werkstatt und Filiale selbst online buchen oder durch Eingeben ihrer Fahrzeugdaten unkompliziert das zu ihrem Auto passende Ersatzteil im Online-Shop finden. Für eine hohe Sichtbarkeit auf Online- und mobilen Plattformen brauchen Teilehändler ein solides Datenmanagement sowie durch die Anbindung an Teilekataloge (z.B. von TecDoc) veredelte Produktangaben. Mit einer Framework-Lösung gelingt die Einbindung spezieller Funktionsmodule wie zum Beispiel Reifen-Felgen-Konfiguratoren in den Shop.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Shopsystemen werden eCommerce-Plattformen ihren Marktanteil weiter ausbauen. Mit Plattformen wie Speed4Trade COMMERCE realisieren Händler und Hersteller zukunfts- und ausbaufähige Online-Shops, Portale und Marktplätze, die auf die Anforderungen des automobilen Aftermarkets ausgerichtet sind. Ein leistungsfähiger Technologiekern ist hohem Datentraffic gewachsen und arbeitet sicher und performant, bei gleichzeitig höchster Ausfallsicherheit. Ein bei der Studie für die Händler entscheidendes Kriterium, der direkte Kontakt zum Hersteller des Frameworks, ist gegeben und ermöglicht eine stetige Weiterentwicklung und den Ausbau der eigenen Plattform.
Die vollständige Studie "E-Commerce-Frameworks – Status quo und Erwartungen aus Händlersicht" steht kostenlos zum Download zur Verfügung unter: www.ecommerce-leitfaden.de/ecommerce-frameworks