Mit dem neuen multifunktionalen autonomen Transportsystem sollen möglichst viele unterschiedliche Ladungsträger oder mobile Objekte flexibel transportiert werden. Des Weiteren ist es in der Lage, sich durch neuartige Sensortechnik in beengten Platzverhältnissen agil zu bewegen und zielgenau zu positionieren. Mit einer Positioniergenauigkeit von < 1mm kann damit z. B. die Einfahrt in die Produktionsmaschine ohne Anpassung der Infrastruktur realisiert werden. KI-Elemente und maschinelles Lernen ermöglichen u. a. die Selbstlernfähigkeit der Sensorik bei Veränderungen.
Der Vorteil der Produktneuheit ist der Einsatz des gleichen Robotersystems einerseits für bestehende Logistikanwendungen (KLT-Transport) und andererseits der Einsatz als Werkstückträger im Produktionsablauf. Damit können Investitionskosten für potenzielle Endkunden reduziert werden. Außerdem ermöglicht das neue multifunktionale System die Erschließung neuer Märkte und Anwendungen.
Gefördert wurde diese Entwicklung durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), um innovative Funktionalitäten im Produktionsbetrieb umzusetzen und technische Risiken einzugrenzen. Hier wurde das Unternehmen erfolgreich von der Spitzmüller AG unterstützt und begleitet.