In der momentanen Zeit ist es für ein energieintensives Produktionsunternehmen wie STEP-G eine große Herausforderung die Produktion aufrechtzuerhalten und zugleich die eingeschlagene Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens gemäß der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu intensivieren und auszubauen. Im vergangenen Jahr wurde daher entschieden, dass auch die CO2-Emissionen aus dem Gasverbrauch zu 100 Prozent kompensiert werden sollen. Bei der Herstellung von stranggepressten Aluminiumprofilen entsteht ein hoher Gasverbrauch, welcher durch den Einsatz von Ökogas CO2 neutral wird. Bereits zu Jahresbeginn 2022 erfolgte der Wechsel aller deutschen Standorte zu 100 Prozent Ökostrom.
Markus Ogawa, Managing Director von STEP-G, sagt: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem Wechsel zum Ökogas an allen deutschen Standorten die richtige Entscheidung getroffen haben. Wir sehen es als unsere Verantwortung im Markt, aber auch in der Umgebung unserer Standorte ein Zeichen zu setzen. Daher verfolgen wir kontinuierlich unsere Nachhaltigkeitsstrategie, um für die heutige, aber auch die nächste Generation unseren Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten zu können“.
Der Einsatz von Aluminiumprofilen hat sich in den unterschiedlichen Branchen etabliert und ist daher ein wichtiger Bestandteil in unserer Wirtschaft und dem Privatleben. Beispielsweise in der Automobilherstellung werden stranggepressten Profile und Komponenten für herkömmliche Antriebe sowie auch Elektroantriebe verwendet. Aufgrund ihrer Eigenschaften, wie des geringen Gewichts sowie der Formbarkeit und Festigkeit für Crashteile sind die Aluminiumprofile heute essenzielle Komponenten im Fahrzeugbau. Auch in anderen Bereichen wie der Schienenfahrzeugindustrie und im Maschinenbau sowie im Baugewerbe und im Handel. Die Investitionen sowie die Förderung in europäische Standorte sind elementare Bestandteile, um die Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten und den CO2 Ausstoß durch die Lokalisierung der Wertschöpfung und der Verkürzung der Transortwege zu reduzieren. STEP-G stärkt mit dem Einsatz von 100 Prozent Ökogas und 100 Prozent Ökostrom seine deutschen Standorte und verbessert nicht nur den eigenen CO2-Fußabdruck, sondern auch den seiner Kunden.