„Ich freue mich sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen das heutige Angebot genutzt haben. Damit schaffen wir es hoffentlich, einen Beitrag zu dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu leisten und die Zahl der lebenswichtigen Blutspenden wieder ansteigen zu lassen,“ resümiert Martin Radke, der die Aktion als Verantwortlicher für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei den Schweriner Stadtwerken koordiniert hat.
Seit einigen Jahren ist die Zahl an Blutspendern rückläufig. Daten des Paul-Ehrlich-Instituts belegen den negativen Trend. Im Verlauf der Jahre 2011 und 2019 sank die Zahl der Blutspenden bundesweit um knapp 17 Prozent. Dies führte zu einem Rückgang der sogenannten Vollblutspenden von knapp fünf Millionen auf weniger als vier Millionen im selben Zeitraum. Dem entgegen steht der Bedarf von etwa 15.000 Blutspenden täglich.