Finanziell unterstützt die Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs-GmbH die Weimarer Tafel bereits seit vielen Jahren. Darüber hinaus engagiert sich der regionale Energieversorger jetzt auch tatkräftig vor Ort: neun Stadtwerke-Mitarbeiter, darunter der Geschäftsführer Jörn Otto, packten am 6. Oktober 2023 bei der sozialen Einrichtung mit an.
„Mit all unserer Energie für Weimar – das ist für uns nicht nur ein Werbeslogan“, erklärt Jörn Otto. „Wir übernehmen Verantwortung für unsere Stadt und helfen gern wo wir können“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Energieversorgers sortierten, verpackten und verteilten an diesem Tag verschiedene Nahrungsmittel. Zudem halfen sie in der Kleiderkammer aus und entlasteten damit die ehrenamtlichen Helfer der Tafel. „Wir sind sehr froh, dass die Stadtwerke-Mannschaft uns heute so tatkräftig unterstützt hat“, informiert der Leiter der Weimarer Tafel, Marco Modrow. „Immer mehr Menschen nehmen unsere Angebote in Anspruch. Damit verbunden steigt natürlich auch die Belastung für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ein Tag Pause zum durchschnaufen ist uns da sehr willkommen.“
Konzernmitarbeiter unterstützen Vereine während der Arbeitszeit
Hintergrund ist der neu eingeführte „Engagement-Tag“ des Konzerns. Dabei können die rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Konzernunternehmen, Stadtwerke, Stadtwirtschaft und Energienetze Weimar, während der Arbeitszeit Vereine und Institutionen unterstützen. „In Gesprächen mit Weimarer Vereinen konnten wir feststellen, dass es bei vielen nicht nur finanzielle Schwierigkeiten gibt. Oft fehlen auch ehrenamtliche Helfer. Mit unserem Engagement-Tag wollen wir die Verantwortlichen bei dieser Herausforderung zumindest ein Stück weit unterstützen“, erklärt Jörn Otto
Handfestes soziales Engagement
Bei dem Pilotprojekt können sich Konzernmitarbeiter freiwillig bis zum Ende des Jahres an einem Arbeitstag bei einem städtischen Verein engagieren. Neben der Tafel, kann der „Engagement-Tag“ auch bei der Bürgerstiftung, dem DRK oder dem Betriebskindergarten Gipfelstürmer absolviert werden. „Wenn wir von unseren Kolleginnen und Kollegen sowie von den beteiligten Vereinen eine positive Resonanz erhalten, können wir uns vorstellen, das Engagement auch auf weitere Institutionen auszudehnen“, verrät Jörn Otto abschließend.