„Es freut uns sehr, dass der TX2-200 die Erwartungen der Anwender und unserer Partner in unterschiedlichsten Anwendungen erfüllt. Wie zunächst bei Standardapplikationen überzeugt der Roboter jetzt auch in HE- und Stericlean-Ausführung in hygienesensiblen und aseptischen Applikationen der Life Sciences und Lebensmittelbranche“, so Peter Pühringer, Managing Director, Stäubli Robotics Bayreuth.
Wirklich überraschend ist dieser Erfolg nicht, baut doch der TX2-200 auf der technischen Basis des bewährten Vorgängers TX200 auf. Und war dieser Roboter bereits best-in-class, wartet der Neue in nahezu allen Bereichen mit weiteren Verbesserungen auf. Ein Beispiel: Im Vergleich zum Vorgänger ist das Tragvermögen des TX2-200 um über 30 Prozent – von 130 auf jetzt 170 kg – gestiegen, in der Ausführung mit langem Arm sind es gar knapp 40 Prozent, konkret von 80 auf nunmehr 110 kg. Die Reichweite in Standardausführung beträgt 2.209 mm, mit langem Arm sind es 2.609 mm.
Sicherheitsfeatures auf dem neuesten Stand
Eine weitere Besonderheit des Roboters liegt in seiner überarbeiteten Sicherheitstechnik. Der TX2-200 verfügt über die neuesten Sicherheitsfunktionen. Diese erfüllen die strengen Anforderungen der Sicherheitskategorie SIL 3/PL e und garantieren somit ein Höchstmaß an Sicherheit. Somit steht einem Einsatz in verschiedenen Ebenen der Mensch-Maschine-Kollaboration ohne durch Schutzzäune getrennte Arbeitsbereiche nichts im Wege. So können Hersteller hocheffiziente Produktionskonzepte ohne Einschränkungen realisieren.
Nachhaltiger und effizienter als je zuvor
In Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stellt der TX2-200 seinen Vorgänger ebenfalls in den Schatten. So ist es den Entwicklern gelungen, den Energieverbrauch des großen Sechsachsers im Betrieb um 10 Prozent zu senken, im Standby-Modus sind es sogar bis zu 40 Prozent. Damit spielt der TX2-200 in einer eigenen Liga, denn das Einsparpotenzial im Vergleich zu Robotern anderer Hersteller fällt noch einmal deutlich signifikanter aus. Mit diesem best-in-class-Energieverbrauch lassen sich jährlich je nach Vergleichsmodell Kosten in Höhe von 1.500 bis 5.750 Euro einsparen, was einer CO2-Reduktion von 3 bis 13 Tonnen entspricht.
Hinzu kommen viele weitere Verbesserungen, sei es im Hygienedesign, in der Antriebstechnik, im Bereich der Abdichtung, in der Sicherheitstechnik, bei den eingesetzten Werksoffen bis hin zum Controller, der jetzt um 40 Prozent kleiner ausfällt. Aufgrund seines wegweisenden Hygienedesigns, seiner Sicherheitsfeatures und seiner mechanischen Qualitäten ist dieser Roboter ein echter Alleskönner, der unter Umgebungsbedingungen von rau bis superclean überzeugen kann.
„Mit diesem Roboter können wir unseren technologischen Vorsprung weiter ausbauen. Der Sechsachser ist dank seiner fortschrittlichen Sicherheitsausstattung, seines Hygienedesigns und seiner mechanischen Qualitäten ein hochflexibler Produktivitätsgarant in klassischen sowie in digital vernetzten Umgebungen. Mit diesen Features erlaubt er zudem die Realisierung besonders platzsparender Zellendesigns“, betont Peter Pühringer.