- Gateways zwischen verschiedenen Bus-Systemen
- Bus Interface
- Restbussimulation
- Signalmanipulation
- Messdatenerfassung
- Rapid Prototyping
Die maßgeblichen Funktionen und Erweiterungen, die das FlexDevice-L den Entwicklern in der Automobilelektronik bietet, im Überblick:
- Komplexe Gateway-Topologien sind leicht realisierbar, denn das FlexDevice-L bietet 10 frei konfigurierbare Buskanäle, die flexibel belegbar sind.
- Neben den bisherigen Busschnittstellen CAN-HS und FlexRay werden jetzt auch Ethernet, BroadR-Reach und CAN-FD bedient.
- Dank eines integrierten FPGA sind diese Bus-Konfigurationen – natürlich zuzüglich passender FlexTinys – abbildbar: Bis zu 7 ETH oder BRR, 10 CAN-HS, 8 FlexRay (4+4 A/B-Kanäle) oder 8 CAN-FD wie auch Kombinationen aus allen Genannten. Zusätzlich sind FPGA-unabhängig jeweils 2 Ethernet- und CAN-HS-Controller eingebaut. Das mitgelieferte FPGA-Image umfasst folgende Konfiguration: 4 FlexRay, 2+2 CAN-HS, 1 Ethernet, 1 Gigabit-Ethernet. Weitere FPGA-Images werden auf Anfrage erstellt.
- Für die Kommunikation mit dem PC steht eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle bereit. Diese Schnittstelle ist auch als Busschnittstelle belegbar. Über den integrierten Gigabit-Ethernet-Switch lässt sich der Datenverkehr der bis zu 7 Ethernet-Busschnittstellen zu einer entsprechenden Gegenstelle weiterleiten (schnelle Uplink-Verbindung).
- Die Leistung des neuen Prozessortyps ARM CortexTM-A9 dual core (800 Mhz) mit 1 GByte DDR3 Arbeits-speicher erreicht einen höheren Datendurchsatz, der vor allem bei komplexen Anwendungen spürbar ist.
- Über das optionale WLAN- oder WLAN/Bluetooth-Modul lassen sich drahtlos die Konfigurationen, Sig-nalmanipulationen und Busanalysen vornehmen. Diese Erweiterung wird besonders interessant, sobald auch die Analyse-Applikation FlexConfig Analyzer für Android-Geräte verfügbar ist, denn dann wird keine zusätzliche Messtechnik mehr benötigt.
- Durch die sehr robuste Ausführung eignet sich dieses Gerät auch für den Einsatz in rauen Umgebungen (-40 bis +85 C° sowie IP 67).
- Das FlexDevice-L startet im Bruchteil einer Sekunde und ist wake-up- und sleep-fähig. Damit ist es als vollwertiger Steuergeräteersatz in der Buskommunikation nutzbar.
- Analoge Ein- bzw. digitale Ein-/Ausgänge (ADI, DIO) zur Messwerterfassung und Verarbeitung von Trigger-Signalen steigern die Flexibilität.
- Ein Mikro-SD-Karteneinschub ist für die Aufzeichnung des gesamten Datenverkehrs eingebaut.
- Das Gerät beinhaltet eine USB-Schnittstelle für das Auslesen der Messdaten via USB.
- Ein weiterer interner Steckplatz ist frei belegbar, z. B. für eine zusätzliche CPU bei rechenintensiven Aufgaben.
- Da wieder Binder-Stecker verwendet werden, sind schon vorhandene Kabelsätze weiter verwendbar.