Mit der Software FlexConfig RBS lassen sich Gateway-Konfigurationen und Restbussimulationen sehr einfach und teilweise automatisiert erstellen, indem sie auf dem PC generiert und anschließend auf die Bussteuergeräte der FlexDevice-Familie geladen werden. Aktuell gibt es zwei Gerätetypen in dieser Produktfamilie: FlexDevice-M, das bisher als FlexXCon midget von Eberspächer Electronics bekannt war, und das neue High-End-Gerät FlexDevice-L, das deutlich leistungsfähiger ist und bis zu 10 variabel belegbare Busschnittstellen bietet. Da die kompakten, robusten FlexDevice-Geräte konfigurierte Gateways oder Restbussimulationen autonom ausführen, wird für den laufenden Betrieb kein PC benötigt. Angeschlossen an eine Stromquelle startet das Gateway oder die Restbussimulation nahezu direkt. Im Manipulations-Editor, Teil der FlexConfig RBS-Software, lassen sich auch im laufenden Betrieb Manipulationen an den zu sendenden Frames bzw. Signalen durchführen.
Um Konfigurationen für verschiedene Gerätetypen erstellen zu können, wurde in der FlexConfig-Software nun auch die Multi-Device-Unterstützung implementiert. Damit sind Projekte, die bereits für das FlexXCon midget erstellt wurden, mit wenigen Klicks für das FlexDevice-L konvertiert. Dasselbe gilt für bestehende Projekte, die mit älteren Versionen von FlexConfig RBS erstellt wurden, denn bei der Produktentwicklung wurde viel Wert auf die Abwärts-kompatibilität gelegt. Zudem verfügt FlexConfig RBS nun über einen Device Manager, der die im Netzwerk verwendeten Geräte administriert und konfiguriert, sodass die Übersicht jederzeit gegeben ist.
Auch die Bestückung mit Physical-Layer-Interfaces (FlexTinys) wurde bei der Weiterentwicklung der FlexConfig RBS-Software bedacht. So können nun konfigurierte Bussysteme ganz einfach per Drag-and-drop anderen Konnektoren an einem FlexDevice-Gerät zugeordnet werden. Damit erspart sich der Entwickler das Aufschrauben des Geräts und die Umbestückung der FlexTinys zwischen einzelnen Projekten.
Ein weiteres Highlight dieses Updates ist die Weiterentwicklung des User Function-Editors. In diesem sind komplexe Gateway- und Restbussimulations-Funktionen direkt in der Programmiersprache C abbildbar. Weitere Komfort-funktionen – wie der Import von kompletten Ordnerstrukturen, verschiedene Suchfunktionen und der Export von User Functions – steigern Bedienungsfreundlichkeit und Effizienz gleichermaßen.
Der Bereich EE-Solutions der STAR COOPERATION-Gruppe präsentiert diese neuen Produkte auf der STAR-Hausmesse in Sindelfingen am 8. Oktober wie auch beim VDI-Fachkongress ELIV in Baden-Baden am 14.-15. Oktober. Alle Daten und Fakten sowie weitere Informationen zu den Produkten und Leistungen der STAR COOPERATION im Bereich EE-Solutions finden Sie auf unter www.star-cooperation.com/ee-solutions.