Auf den wenigsten Mainboards ist ein RAID-Controller verbaut, der den Ansprüchen von Enterprise-Datencentern genügt. Hier achten die Profis auf Datendurchsatz, Bedienbarkeit und Kompatibilität.
Gerade das Zusammenspiel der verschiedenen Hardware- und Software-Versionen kann bei Nichteinhaltung der Spezifikationen zu unvorhergesehenen Komplikationen führen. Um diesem datentechnischen Unbill entgegenzusteuern, verleihen viele Hersteller Zertifikate darüber, ob Ihre Produkte mit denen der Partner auch wirklich harmonieren.
VMware zollte in dieser Woche den universell einsetzbaren SAS-RAID-Controllern von Areca diese Anerkennung, indem sie die Steckkarten der 1200er-Serie (ARC-1216-4i/4x und ARC-1226-8i/8x) auf die Kompatibilitätsliste hoben. Die Vier- und Acht-Port-Controller sind nun für die ESXi-Versionen 6.5 U1, 6.5, 6.0 U3, 6.0 U2, 6.0 U1, 6.0, 5.5 U3, 5.5 U2, 5.5 U1, 5.5 zertifiziert und können deshalb für diese Virtualisierungsplattformen von VMware uneingeschränkt benutzt werden.
Dank der großen Abwärtskompatibilität beherrschen die leistungsfähigen Karten aber nicht nur die schnelle SAS-Geschwindigkeit, sie lassen sich auch mit 3 und 6 Gbit/s schnellen SATA-Festplatten oder -SSDs betreiben.
Übrigens: Wer noch mehr interne oder externe Ports in einem Controller benötigt, wird ebenfalls auf der Starline-Seite fündig. Dort bekommen Administratoren auch zertifizierte RAID-Karten mit 12, 16, oder 24 Ports.
(Aktuelle für ESXi-Versionen 6.5 U1 [und darunter] zertifizierten RAID-Controller: ARC-1216-4i, ARC-1216-4x, ARC-1226-8i, ARC-1226-8x, ARC-1883i, ARC-1883x, ARC-1883LP, ARC-1883ix-12, ARC-1883ix-16, ARC-1883ix-24)
Downloads und Verfügbarkeit:
Starline liefert auf Wunsch sämtliche Controller-Modelle von Areca einzeln aus oder verbaut sie als Zusatzausstattung in seine Zealbox-Server ein.