Betriebssicherheit – als auch der Datenschutz – werden bei NASdeluxe groß geschrieben. Schon im Labor müssen die Geräte Fall-, Vibrations-, Temperatur- und Leistungstest über sich ergehen lassen, bevor sie überhaupt der Kundschaft angeboten werden. Immerhin sollen die Geräte in einem professionellen Storage-Umfeld viele Jahre einen störungsfreien Dienst absolvieren.
Der neue Preis-Leistungs-Überflieger aus der NASdeluxe-Serie belegt nur eine Höheneinheit und findet damit in jedem Serverschrank seinen Platz. Um die Bedienung möglichst flexibel zu gestalten, bietet das System mehrere Wege zur Administration. So lässt es sich beispielsweise per WebGUI übers Netzwerk befehligen oder klassisch mit Tastatur und Maus direkt am Rack. Zur Bildausgabe besitzt es deshalb zwei Ausgänge für AV-Signale (HDMI und Displayport).
Aber auch im Funktionsumfang ist der NASdeluxe-Neuling gut aufgestellt: Mit NAS-Stacking durch iSCSI-Target-Volumes passt sich das Intel-Quad-Core-System mit 4 GB Hauptspeicher (aufrüstbar auf 8 GB) an eine bestehende und auch wachsende Storage-Umgebung stetig an. Die Bündelung der Streams über die drei Netzwerkschnittstellen von und zum NAS erlauben die sieben Link-Aggregation-Modi wie etwa Load Balance und Failover.
NASdeluxe wartet aber noch mit weiteren Highlights auf: Thin Provisioning, Replikation für Disaster Recovery, Snapshot-Technologie im Datei-System Btrfs und Data Guard für entfernte oder lokale Backups gehören auf seine Feature-Liste. Eine Version von Acronis True Image liegt für die Client-Datensicherung als Zugabe mit im Karton.