Starline hat speziell dafür einen Server aufgelegt, der im Vollausbau bis zu vier GPU-Karten aufnimmt und so parallele Berechnungen mit einigen tausend GigaFlops durchführt. Die geballte Rechen-Power kann damit die Trainingszeit etwa beim Deep Learning von mehreren Jahren auf nur wenige Tage verkürzen.
Als Grundlage für den HPC-Rechner dient ein solides Supermicro-Gehäuse nebst robusten Motherboard. Eine E5-CPU von Intel – wahlweise auch doppelt ausgelegt – übernimmt die Schirmherrschaft über das System. Mit bis zu 2 Terabyte lässt sich der Arbeitsspeicher üppig bestücken. Für die Netzwerkanbindung lassen sich optional erhältliche Karten einbauen – je nach Anwendungsfall. Von Haus aus sind zwei mal 1 GbE-Ports vorhanden.
Und damit den eingebauten Komponenten nicht zu heiß wird, sorgen die insgesamt acht großen Lüfter für eine optimale Wärmeabfuhr. Die Eneregiezufuhr übernimmt schließlich ein 2000 Watt starkes Netzteil.
Auch auf der Laufwerksseite hat der neue Server einiges zu bieten. So lassen sich in die drei großen Laufwerksschächte DVD-, Bluray- oder Bandlaufwerke einbauen. Im unteren Teil bietet das Gehäuse Platz für bis zu acht LFF/SFF-Laufwerke. Der zu implantierende RAID-Controller verwaltet die vorhandenen SAS- oder SATA-Laufwerke und sorgt zudem für die nötige Datensicherheit.
Unter den Betriebssystemen kann der Kunde zu guter Letzt zwischen Microsoft Windows Server 2012 R2/2016 mit Hyper-V, VMware vSphere 6.x, Linux (Red Hat 7.x) oder Citrix XenServer 6.2 - 7.2 wählen.
GPU Kompatibilitätsliste:
NVIDIA Tesla/GRID K40M, K80, M40, M60, M10, P100, P40
Intel Xeon Phi 5110P*, 3120P/7120P*, 3120A/7120A
AMD FirePro S9150
*mit Einschränkungen