Festplatten und SSDs von Seagate erledigen bereits seit Jahren einen guten Job in Speicher-Arrays von Starline. So arbeiten die hauseigenen Zealbox-Server und NASdeluxe-Systeme perfekt mit den flinken Speichern von Seagate zusammen. Egal ob Datenbankanwendung oder Virtualisierung – überall kommen die Festplatten oder SSDs des Storage-Profis zum Einsatz. In gleich fünf Produktfamilien präsentiert Seagate zur CeBIT entscheidende Neuerungen, die in Systemen von Starline zukünftig ihren Dienst verrichten werden. Einen Vorgeschmack auf das innovative Portfolio für den Profi-Bereich von Seagate gibt es hier:
Enterprise Capacity 3.5 HDD (VERSION 7)
Starline freut sich darauf, eines der 12 Terabyte Modelle aus der Helium-Serie auf dem Messestand zeigen zu dürfen. Seagate hat diesen – mit Edelgas gefluteten Riesenspeicher – speziell für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Er soll bis zu fünf Jahre den Belastungen eines Rechenzentrums standhalten (MTBF – 2,5 Millionen Stunden). Die Enterprise-Festplatte ist wahlweise mit einem SATA- (6 Gbit/s) oder dem schnellerem SAS-Interface (12 Gbit/s) zu haben. Davon profitieren natürlich auch wieder Produkte von Starline. Einerseits sorgen die schnellen Schnittstellen für reichlich Datendurchsatz, andererseits ermöglicht die schiere Kapazität der einzelnen Platte eine sehr hohe Packungsdichte und damit für mehr Platz im Serverschrank. Das RAIDdeluxe-System RDL-BD64S6D von Starline beispielsweise würde mit 12 TB Festplatten bestückt – je nach RAID-Level – weit über 700 Terabyte Daten aufnehmen können und dabei nur vier Höheneinheiten im Rack belegen.
Nytro XP7102-Serie
Die energiesparenden NVMe-Karten sind als SSD für den Einbau in einen PCIe-Slot konzipiert, um dessen enorme Performance ausnutzen zu können. So schaffen sie beim zufälligen Lesen bereits eine Geschwindigkeit von 245.000 IOPS. Das Schreiben in den schnellen SSD-Speicher gelingt mit fast einem Gigabyte pro Sekunde und beim Lesen ist es sogar das Zweieinhalbfache. Bei den möglichen Baugrößen hat der Kunde die Wahl zwischen 800 oder 1600 GB, je nach Anwendung. Mit diesen Eckdaten empfehlen sich die Karten ganz besonders als Tier-1-Speicher – also zur Bereitstellung wichtiger und häufig benötigter Daten in einem hochperformanten Storage-System.
Nytro XF1440-Serie
Bei dieser Serie handelt es sich um SSDs mit NVMe-Schnittstelle im klassischen 2,5 SFF-Format. Sie unterteilt sich in sechs Modelle von der jeweils die Hälfte auf Kapazität und die andere Hälfte auf Ausdauer optimiert wurde. Die hochkapazitiven Geräte gibt es von 480 bis 1920 Gigabyte und sie eigenen sich besonders für leseintensive Anwendungen. Die auf Langlebigkeit getrimmten Endurance-Modelle hingegen liegen bei 400 bis 1600 Gigabyte, können dafür aber mehr „Drive Writes per Day“ vorweisen. Damit machen die SSDs in allen Arbeitsumgebungen eine gute Figur. Die flotten Versionen aus dieser Familie schaffen 2500 MB/s beim Lesen und 900 MB/s beim Schreiben. Mit 240.000 IOPS liegen sie ebenfalls auf sehr hohem Niveau.
1200.2-SAS-Serie
In die SSD-Serie 1200.2 von Seagate integrieren die Entwickler eine flinke 12 Gbit/s SAS-Schnittstelle, die aber auch hervorragend mit den langsameren SAS-Standards zusammenarbeitet. Es gibt die Enterprise-SSDs in verschiedenen Qualitätsstufen und in Größen von 200 bis 3840 GB. Modelle aus der 1200.2-Serie bilden damit die nächste Generation hochkapazitiver, leistungsstarker SSDs, die sich besonders für die tägliche Beanspruchung mit vielen Schreib-/Lesezugriffen eignen. Deshalb liegt ihr Vergleichswert „Drive Writes per Day“ (DWPD) mit 10 beziehungsweise 25 für die beiden High-Endurance-Modelle extrem hoch. Davon werden im Hause Starline vor allem gut ausgelastete NASdeluxe-Systeme aus der Z-Serie profitieren – etwa als schneller und langlebiger ZIL- und Read-Cache.
Übrigens: Interessierte Besucher können bei Starline unter info@starline.de oder unter +49 (0)7021‐487‐200 kostenlose Tickets erhalten (solange Vorrat reicht).