Die Produktmanager hatten deshalb schon frühzeitig auf eine Zertifizierung hingewirkt. Ältere CPU-Varianten waren zwar bereits freigegen, es fehlten allerdings noch die wichtigen CPUs aus der Cascade-Lake-SP-Familie von Intel (Zealbox Z50-Serie) und die ROME-Prozessoren von AMD (Zealbox Z80-Serie). Nun haben aber auch sie die Lizenz zur Virtualisierung für das Update erhalten.
Die Z50- wie auch die Z80-Server-Lineup von Zealbox unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Prozessoren und Mainboards. Sie werden nach Bedarf für den Kunden in ein Supermicro-Chassis verbaut, dass je nach Anforderung ein Tower- oder ein Rackmount-Gehäuse (4 – 36 Laufwerke, 1 - 4 HE) sein kann. Das offene Konzept erlaubt es den Technikern dabei aus dem Vollen zu schöpfen: Mit bis zu vier U.2 NVMe-Laufwerken, bis zu 2x 64 Prozessor-Kerne und bis zu 4 TB DDR4-Arbeitsspeicher lassen sich die Server leistungsgerecht ausbauen.
Aber auch schon die Grundausstattung lässt sich sehen: Je nach Modell gibt es zwei 10 GbE oder bis zu vier 1GbE-Ports, separat angelegte und gespiegelte Bootlaufwerke, zusätzliche M.2-Schnittstelle, 10 SATA Ports und bis zu 8 freie PCIe-Slots. So ergibt sich bereits im Minimalausbau viel Spielraum für Datacenter-Ambitionen.
Als High-End-Maschinen eignen sie sich für alle anfallenden Aufgaben, angefangen bei der Virtualisierung und dem Cloud Computing über HCI-Lösungen bis hin zu HPC-Enterprise-Anwendungen.
Infos:
Die Zertifizierungen finden Sie in der VMware-Hardware Compability List für die Z50- und Z80-Modelle von Zealbox. Weitere Informationen und technische Daten finden Sie hier (Z50 und Z80).