Das Wartungskonzept unterstreicht die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den DCW-Kunden und Steeb. "Die Pflege der Software ist dadurch langfristig gesichert. Damit ist für alle DCW-Anwender Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre gegeben", begrüßt Ingo Junker, Leiter des COMMON DCW-Anwenderkreises, die Vereinbarung.
Im Rahmen des Drei-Phasen-Modells(1) - mit Standard-, erweiterter und kundenspezifischer Pflege - hat Steeb die Pflege für die DCW-Software zuverlässig festgeschrieben. Zuletzt hatte das Unternehmen seinen Kunden zugesichert(2), im zweiten Quartal 2010 neue Informationen über die Pflege ab 2012 bekannt zu geben.
"Wir haben sehr zufriedene Kunden, welche unsere erweiterte Softwarepflege gut annehmen. Den Wunsch unserer Kunden nach langfristiger Planbarkeit und frühzeitiger Information nehmen wir ernst. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem DCW Anwenderkreis konnten wir früher als geplant ein Modell erarbeiten, das diesem Wunsch Rechnung trägt", so Steeb-Geschäftsführer Dr. Alexander Arnold.
Im Rahmen der Verlängerung der erweiterten Pflege wird der Lösungsanbieter den bisherigen Leistungsumfang beibehalten. So werden neue gesetzliche Anforderungen auch künftig umgesetzt. Aktuell sind dies zum Beispiel die Auswirkungen des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) sowie das neue Bilanzrecht (BilMoG). Darüber hinaus wird das 2005 ins Leben gerufene Internet-Anwenderforum von den DCW-Anwendern genutzt, um funktionale Erweiterungen anzuregen und zu diskutieren. Steeb hat in den letzten Jahren in großem Umfang die auf diesem Wege abgestimmten Funktionen realisiert.
Wie in den Jahren zuvor hat Steeb auch dieses Mal die Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Wartungsgebühren in enger Abstimmung mit dem COMMON DCW-Anwenderkreis vereinbart. Die Pflegeprozentsätze belaufen sich für 2010 und 2011 auf 14 Prozent. Ab 2012 bietet der Lösungsanbieter kurz- und langfristige Laufzeiten an, zwischen denen die Nutzer entsprechend der eigenen IT-Strategie auswählen können. Steeb ist dadurch in der Lage, die vorzuhaltenden Ressourcen bis Ende 2014 besser als bisher zu planen. Der Pflegeprozentsatz für die erweiterte Wartung beträgt in diesem Zeitraum 16 (langfristige Bindung) bzw. 21 Prozent (kurzfristige Bindung). Ab Januar 2015 wird es eine kundenspezifische Pflege geben. Die Ausgestaltung dieser Phase wird Steeb im Jahr 2013 mit dem DCW-Anwenderkreis abstimmen.
"Mit einem attraktiven Anrechnungsprogramm helfen wir den Kunden zudem, die Investitionen in DCW-Anwendungen zu sichern. Wer auf eine SAP-Lösung wechselt, kann vorhandene DCW-Lizenzen anrechnen lassen und erhält zudem Pflegegebühren teilweise erstattet", ergänzt Steeb-Geschäftsführer Arnold.
Bisherige Entwicklung DCW-Software bei Steeb
Im Januar 2004 hatte die SAP AG die DCW Software Gruppe übernommen. Der Geschäftsbereich wurde im Juni 2004 in das SAP-Tochterunternehmen Steeb integriert. Der Lösungsanbieter arbeitet seitdem partnerschaftlich mit dem DCW-Anwenderkreis zusammen. Im Juli 2004 hatte Steeb allen Kunden neue, unbefristete Pflegeverträge angeboten und eine funktionale Weiterentwicklung der Software zugesichert. Im April 2006 stellte das Unternehmen dann das Drei-Phasen-Modell für die Wartung vor. Dieses beinhaltet eine Standard-Pflege bis 2008, eine erweiterte Pflege bis 2011 und eine anschließende kundenspezifische Pflege ab 2012. Steeb hat jetzt im Interesse der Anwender die Phase der erweiterten Pflege um drei Jahre bis 2014 verlängert. Ab 2015 wird es eine kundenspezifische Pflege geben.
(1) siehe Steeb-Pressemitteilung vom 7. Juni 2006: Anwender können weiterhin auf DCW-Software zählen
(2) siehe Steeb-Pressemitteilung vom 13. November 2007: Planungssicherheit für DCW-Anwender