Dieser Erfolg ist vor allem den technischen Neuheiten in der Magnetsortierung und Sensorsortierung zu verdanken. Mit Produkten wie dem UNISORT Black Scan oder dem NES 4T konnte das Unternehmen neue Maßstäbe setzen und Marktanteile gewinnen.
Mit dem UNISORT Black Scan gelingt es beispielsweise, dunkle und spektrenlose Fragmente zu erkennen und zu sortieren, um diese anschließend dem Recyclingzyklus zuzuführen. Auf diese Weise können die Entsorgungskosten bei dem Verfahren signifikant reduziert werden, da der Anteil der Restfraktionen für die Weiterverarbeitung deutlich geringer ist. Darüber hinaus profitiert der Anwender des UNISORT Black Scan von einer höheren Produktqualität in der Nachreinigung.
Der STEINERT NES (Nichteisenmetallscheider) gehört zu den Kernprodukten des Unternehmens und ist in der Lage, mit dem Wirbelstromverfahren NE-Metalle zurückzugewinnen. Das Verfahren kommt unter anderem beim Recycling von Aluminium, Schreddermaterial, Hausmüll oder Formsand zum Einsatz. In der jüngsten Vergangenheit konnte der Nichteisenmetallscheider zum hochfrequenten Modell vom Typ NES 4T weiterentwickelt werden. Dieses ist vor allem für die Verwendung mit feinkörnigen Materialien geeignet und überzeugt beim Einsatz mit Schlacke. Herzstück der Separationsanlage ist eine sich drehende Poltrommel mit einer Feldfrequenz von rund 1 kHz. Mithilfe des neuen Verfahrens lässt sich die Ausbringung um 20 bis 30 Prozent steigern.
STEINERT veranstaltete anlässlich des Firmenjubiläums 2014 ein hochkarätiges Branchentreffen, bei dem sich Besucher aus 16 Ländern zu Innovationen in der Sortierbranche austauschten. Für das Jahr 2015 sind weitere Innovationen und solides Wachstum geplant. Die umfangreiche Produktpalette, die sich auf die kundenspezifische Entwicklung von Lösungen in einer Vielzahl von Industrien zum Sortieren und Trennen konzentriert, soll in Zukunft kontinuierlich erweitert werden.