Die Software macht sich vor allem in Unternehmen bezahlt, die noch Excel-Formulare nutzen und damit bei der Disponierung an Grenzen stoßen. Die umständliche Abstimmung über die Verfügbarkeit der Service-Mitarbeiter per Telefon und Magnettafel kostet viel Zeit, die für die eigentlichen Aufgaben fehlt. Die Rechnungsstellung ist gleichfalls zeitaufwendig und zudem fehleranfällig, weil dafür die von den Service-Kräften meist handschriftlich ausgefüllten Aufträge erst entziffert und dann ins ERP-System übertragen werden müssen. Die neue Software-Lösung hingegen übernimmt die aufwendige Kommunikation mit dem Service-Personal. Aus dem digitalen Wochenplan kann der Projektleiter z.B. ersehen, welche Mitarbeiter und Fahrzeuge an den einzelnen Tagen zur Verfügung stehen und sie für die offenen Aufträge einteilen.
Die Service-Mitarbeiter ersehen aus ihren digitalen Listen, an welchem Tag sie wo im Einsatz sind und welches Equipment ihnen zur Verfügung steht. Weitere Listen können dank der No-Code-Technologie schnell und einfach im Unternehmen selbst entworfen werden – ohne Programmierkenntnisse. Die Daten, die die Abrechnungsstelle bekommt, sind verlässlich, weil sie vom Mitarbeiter vor Ort im Tablet eingetragen und vom Kunden bestätigt werden. Das ermöglicht eine korrekte Rechnungsstellung direkt nach Erledigung des Auftrags. Die Leitungsebene erhält außerdem einen Echtzeitüberblick u.a. über den aktuellen Status der Aufträge sowie Statistiken über die Auslastung des Service-Personals, der Fahrzeuge usw. je nach Bedarf.