Mittels Unterschriftenpads werden die Unterschriften der Arbeitssuchenden mit höchstmöglicher Genauigkeit erfasst, dabei wird nicht nur das Schriftbild sondern auch die Schreibdynamik und der Druck fünfhundert Mal in der Sekunde abgetastet. Auf diese Weise erhält man genug individualtypische Unterschriftsmerkmale, die wie ein Fingerabdruck eine Person identifizieren können.
Die Arbeitssuchenden sollen nun beim ersten Kontakt mit dem Unterschriftenpad sechs Referenzunterschriften auf den Unterschriftenpads abgeben. Bei allen späteren Besuchen vergleicht die Software, die dann aktuelle Unterschrift mit den hinterlegten Referenzunterschriften und identifiziert bzw. verifiziert die Person bei einer Übereinstimmung von min. 80 % der Merkmale.
Ganz wichtig: Es werden lediglich abstrakte Unterschriftenmerkmale gespeichert, aber keine biometrischen Daten, die es erlauben würden die Unterschrift einer Person wieder herzustellen. Damit ist Missbrauch von vornherein ausgeschlossen.
Weitere Infos finden Sie beim Presseartikel der BBC.