Das Wissen in der Bevölkerung steigt signifikant an und dennoch sind die Unsicherheiten in Bezug auf die richtige Entsorgung weiterhin hoch.
Die Grundlagenstudie „Wie tickt E-Schrott Deutschland?“ (Link zur Studie) hat gezeigt, dass Wissen unser Verhalten lenken und vor Fehlwürfen im Bereich der Altgeräteentsorgung schützen kann. Aufbauend auf dieser Erkenntnis ist das Herzstück des Plan E-Trendbarometers ein Wissenstest, der bereits erfolgreich in der Studie angewendet wurde. Die Ergebnisse der ersten quantitativen Online Interviews zeigen nun einerseits, dass das faktische Wissen im Vergleich zu 2019 signifikant angestiegen ist. Dabei ist bei der Entsogung von Kleingeräten der Wissenszuwachs stärker als bei den Haushaltsgroßgeräten. Andererseits ist ein negativer Trend bei den Entsorgungsbarrieren zu erkennen. Über das wo, wie und zu welchem Preis der Elektroschrott entsorgt werden kann, herrscht weiterhin eine große Unsicherheit in der Bevölkerung.
„Wir betrachten nun zweimal jährlich die Entwicklung des Wissensstands der Bevölkerung rund um das Thema „E-Schrott-Entsorgung“. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Aufklärungsarbeit von Plan E ein, und wir sehen an der aktuellen Erhebung, dass wir weiterhin daran arbeiten müssen, die Menschen für das komplexe Thema zu sensibilisieren, sagt Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear. Das Plan E-Trendbarometer können Sie unter stiftung-ear.de kostenfrei sofort lesen und herunterladen.