Brände vermeiden, Kreislaufwirtschaft stärken
Die Zahl der batteriebetriebenen Elektrogeräte in deutschen Haushalten wächst unaufhaltsam. Meist sind in ihnen Lithium-Ionen-Akkus verbaut, die unter bestimmten Bedingungen entzündlich sein können. Deshalb ist die fachgerechte Entsorgung der Elektro-Altgeräte und der entnehmbaren Akkus von größter Bedeutung. Sie dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll, sondern müssen getrennt im Handel oder beim Wertstoffhof abgegeben werden. Nur so können Brände vermieden und die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden. Die Kampagne Plan E der stiftung elektro-altgeräte register informiert über die richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten, egal ob mit oder ohne Akku.
Unter e-schrott-entsorgen.org gibt es Informationen zu Rückgabemöglichkeiten und zum Recyclingprozess. Hier stehen Kommunikationsmaterialien zur Verfügung, die kostenlos bestellt werden können. Dazu gehören Plakate, die über den richtigen Umgang mit batteriebetriebenen Elektro-Altgeräten informieren.
Auch "Batterie Zurück" und "Brennpunkt: Batterie" leisten wichtige Aufklärungsarbeit
Seit 2023 informieren die Batterierücknahmesysteme Deutschlands mit der Kampagne "Batterie Zurück" über die sachgerechte Entsorgung von Altbatterien und Akkus. Ziel ist es, die Bevölkerung über die Rücknahme von Batterien und Akkus zu sensibilisieren. Sammelbehälter sind in Handelsgeschäften, Kommunen und an freiwilligen Rücknahmestellen zu finden, deutlich erkennbar am Logo zur Batterierücknahme.
Zudem informiert die Initiative "Brennpunkt: Batterie", eine Kampagne der Mitglieder des BDE, über die korrekte Entsorgung von Batterien und Akkus sowie über die Folgen ihrer unsachgemäßen Entsorgung.