Auf dem Weg zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist damit schon ein Schritt in die richtige Richtung getan, aber es gibt noch Steigerungspotential. So wurde nur ein Bruchteil (1,9 %) der Geräte durch Maßnahmen wie Reparaturen wieder ihrem ursprünglichen Nutzungszweck zugeführt. Und auch bei der Menge der zurückgegebenen Elektro- und Elektronik-Altgeräte ist noch Luft nach oben. Damit zukünftig noch mehr Geräte richtig gesammelt werden, wurden mit dem ElektroG3 die Rückgabemöglichkeiten von E-Schrott für den Bürger weiter vereinfacht. So müssen ab dem 1. Juli 2022 auch Supermärkte und Lebensmitteldiscounter, die über eine Gesamtverkaufsfläche von mindestens 800m2 verfügen, Elektro-Altgeräte zurücknehmen. Weitere Vereinfachungen gibt es auch bei der Altgeräterückgabe im Online-Handel (mehr Informationen unter: www.e-schrott-entsorgen.org).
Um die Bevölkerung über das wichtige Thema der korrekten E-Schrott-Entsorgung aufzuklären und die verschiedenen Entsorgungswege aufzuzeigen, informiert die stiftung elektro-altgeräte register mit der Aufklärungskampagne Plan E auf verschiedenen Media-Kanälen. So konnten mit der aktuellen Kampagne „Lass los – auch wenn es wehtut“ seit November 2021 über 650 Mio. Kontakte generiert werden.