„Lass Dich elektrisieren!“ – Der Slogan des Hamburger Intralogistikanbieters STILL erhält künftig eine völlig neue Bedeutung. Dann nämlich, wenn die im Bau befindlichen 20 Ladestationen für E-Autos im August in Betrieb genommen werden. „Tatsächlich werden wir die neuen Ladestationen nicht nur für unsere zunehmend elektrifizierte Firmenfahrzeugflotte nutzen, sondern als ganz besonderen Service auch unseren Mitarbeitenden sowie unseren Besucherinnen und Besuchern eine Lademöglichkeit anbieten. Wir denken dabei vor allem an die Mitarbeitenden, die zu Hause keine Lademöglichkeit haben. Ihnen wollen wir so den Umstieg auf ein emissionsfreies Fahrzeug ermöglichen“, sagt Stefan Sanny, bei STILL verantwortlich für das Facility Management. Doch der Bau dieser Ladesäulen ist nur der erste Schritt für STILL. „Dies ist lediglich der erste Teil eines Gesamtprojektes von STILL, mit dem wir nun die infrastrukturellen und prozessualen Möglichkeiten geschaffen haben, nach und nach weitere Standorte mit Elektro-Ladesäulen auszurüsten. Damit möchten wir zum einen die Umstellung der eigenen Fahrzeugflotte ermöglichen und zudem unseren Mitarbeitenden eine Umstellung auf Elektrofahrzeuge erleichtern.“ Mittelfristig sollen auch geeignete Wallboxen zu Hause für die Servicewagenflotte sowie die Dienstwagen der Mitarbeitenden in die STILL Ladeinfrastruktur aufgenommen werden können.
STILL nutzt ‚grünen‘ Strom
Den für die Ladestationen benötigten Strom bezieht STILL – wie den gesamten restlichen Strom auch – aus ‚grünen‘ Quellen. „Mit unseren neuen Ladestationen leisten wir einen echten Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes“, freut sich Stefan Sanny. Genutzt werden können die Ladesäulen mit den gängigen Ladekarten – für STILL Mitarbeitende sogar zu gesonderten Konditionen. Geladen wird nach dem „Fair-use“-Prinzip. Dabei gilt, dass nur so lange geladen wird wie nötig, damit möglichst immer Ladesäulen zur Verfügung stehen.
„Wir werden genau beobachten, wie unser neues Angebot genutzt wird. Sollte es sich bewähren, dann haben wir die Option für den Bau von weiteren 24 Ladestationen an gleicher Stelle“, resümiert Stefan Sanny.