IPv6, das Internetprotokoll der nächsten Generation, erhöht die Anzahl der verfügbaren Adressen für internetfähige Geräte und erlaubt so erweiterte Sicherheits-, QoS (Quality of Service)- und Autokonfigurationsfunktionen. Die bisherige Version des Internet Protocol ist auf rund vier Milliarden IP-Adressen begrenzt, über die Computer und andere Geräte adressiert werden können. IPv6 befindet sich zwar seit über zehn Jahren in Entwicklung. Da es bislang erst von wenigen Lösungen unterstützt wird, ist die globale Akzeptanz derzeit noch verhalten.
US-Regierung schreibt IPv6-Fähigkeit für Behörden vor
Vor allem in den USA wird die Bedeutung von IPv6 jedoch bereits erkannt: So schreibt die US-Regierung vor, dass die IT-Lösungen aller US-Behörden ab 30. Juni 2008 IPv6-fähig sein müssen. In Europa beschränkt sich der Wechsel zu IPv6 bisher weitgehend auf die Netzwerke von Bildungs- und Forschungseinrichtungen.
„Die IPv6-Ära steht unmittelbar bevor und wir ermöglichen unseren Kunden eine übergangslose Migration zu dem Internet-Protokoll der nächsten Generation. Denn unsere StoneGate-Lösungen basieren auf Linux, das den IPv6-Verkehr schon jetzt erkennt“, erklärt Ilkka Hiidenheimo, Gründer und CEO von Stonesoft. „Wir sehen in IPv6 eine viel versprechende Zukunft. Mit unseren StoneGate-Lösungen können unsere Kunden künftig auf der ganzen Welt ihren IPv6-Verkehr absichern. Dadurch profitieren sie von der zusätzlichen Verlässlichkeit und Stabilität, die IPv6 auszeichnen.“