Umfangreiche Datenansammlungen aus CT, MR und anderen radiologischen Geräten, die Analyse dieser Daten, sowie schnellste Kommunikationswege zu den Clienten, fordern auch modernster EDV Technologie alles ab.
Das Universitätsklinikum Freiburg, in der Region Freiburg mit 8.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber, bedient dabei nicht nur 110 verschiedene Krankenstationen, sondern auch Forschungs,- und Entwicklungsbereiche der Universität Freiburg. Jährlich werden im Klinikum Freiburg 54.000 stationäre Patienten und ca. 300.000 ambulante Patienten klinisch betreut.
Neueste hochmoderne Behandlungsmethoden, Gerätschaften wie höchstauflösende bildgebende Verfahren entwickeln ungeheure Datenmengen. Diese Daten gilt es nicht nur schnellstmöglich bereitzustellen, sondern auch zu sichern und zu archivieren. Zudem wurde das Klinikum durch die Neufassung der Leistungsabrechnung 2003 (DRG) mit wesentlich höheren Anforderungen an die IT konfrontiert als früher. Spezielle Dokumentationspflichten von Behandlungsabläufen und die Bereitstellung von kompletten digitalen Krankenakten gegenüber den Kostenträgern und dies ganze auch noch in sehr schneller Zeit fordern höchsteffiziente Workflows.
Derzeit sind am Klinikrechenzentrum Freiburg rund 6.000 Clients, 1.400 Drucker und ca. 135 Server im Einsatz. Hauptbetriebssystem ist immer noch Novell, gefolgt von SUN Systemen, welche vorwiegend Datenbanken Oracle und Adabas steuern. LINUX Server sind für Firewalls und E-Mailverkehr zuständig. Zwei Rechenzentren, welche 2 km voneinander entfernt sind, sichern die Daten gegen Katastrophen wie Wassereinbruch und Brand.
Der Ausfall der zentralen IT – Infrastruktur brächte das größte „Unternehmen“ zum Erliegen. stor-Age und Advanced UniByte, als Speichersystemspezialisten und Stammlieferant der letzten Jahre, belieferten deswegen das Klinikum mit spezieller Hardware im Backup,- und Restorelösung. Die Backupsoftwaretools Backup Express von Syncsort und der Legato Networker speichern dabei die anfallenden Daten stufig zuerst auf ca. 120 Terabyte Backup to Disk Buffers und im zweiten Step auf eine 200 TB Backuplibrary.
Die Wahl fiel dabei auf Oxygen Raidsysteme mit Premium Festplattentechnologie und einer Overland Neo 8000 Library mit LTO-3 Technik. Die Premium Festplattentechnologie, erstklassiger Service und ein eigenes Spareteilelager, gaben den Ausschlag für die Produkte von Advanced UniByte, so Christoph Auber, IT Spezialist am Klinikrechenzentrum. Unser langjähriger Storage Consultant Markus Pettenkofer, seines Zeichens Geschäftsführer der stor-Age GmbH riet uns dabei zu einer Fibre Channel Backup- und Restorelösung unter Einsatz oben genannter Systemtechnologien, um Systeme flexibel aufbauen zu können und vorbereitet zu sein genügend Bandbreite für zukünftige Tapetechnologien bereitzustellen.