Um dem demografischen Wandel rechtzeitig zu begegnen, bildet das Unternehmen jährlich 30 eigene Auszubildende in vier Berufsbildern aus und bietet zusätzlich ein duales Bachelor Studium an. 30 weitere Plätze werden für firmenfremde Unternehmen vorgehalten. Die technisch ausgerichtete Berufsausbildung konzentriert sich vorrangig auf die Berufe Elektroniker/in für Automatisierungstechnik und Betriebstechnik, Mechatroniker/in und einen Bachelor of Science Elektro- und Informationstechnik (Dualer Studiengang).
Sie erfolgt auf Basis der Ausbildungsrahmenpläne der Industrie- und Handelskammer sowie den Studienplänen der jeweiligen Fach- und Hochschulen. Eine kaufmännische Ausbildung bietet das Unternehmen nicht mehr selbst an, sondern lässt diese nach Bedarf im Ausbildungszentrum von Hamburg Wasser ausbilden. Einen hohen Stellenwert wird der Diversifizierung in der Branche eingeräumt. Dabei steht die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern ganz vorne an, um den Prozentsatz weiblicher Mitarbeiterinnen deutlich zu erhöhen. Vielfältige Aktivitäten auf Ausbildungsmessen helfen die richtigen Kontakte zu schließen.
„Wir stellen uns mit großer Freude dem Wettbewerb für junge, zukünftige Fachkräfte und sind sicher, dass wir mit unserem hervorragenden fachlichen Angebot viel Resonanz erfahren werden. Moderne und familienfreundliche Arbeitsbedingungen, ambitionierte Aufgaben, Fortbildungs- und Entwicklungsperspektiven und die steigende Digitalisierung der Netze spricht viele junge Menschen an. Daher forcieren wir auch die zielgerichtete Zusammenarbeit mit Fach- und Hochschulen sowie weiteren Forschungseinrichtungen. Der hohe Nachwuchsbedarf im Unternehmen garantiert gute Übernahmechancen für unsere Absolventen“, so Karin Pfäffle, Geschäftsführerin der Stromnetz Hamburg GmbH.
Derzeit findet die Ausbildung des Stromnetz Hamburg Nachwuchses durch die Vattenfall Wärme Hamburg GmbH im Bildungszentrum im Moosrosenweg statt, allerdings endet der Dienstleistungsvertrag mit Vattenfall mit dem Abschluss der Ausbildungsjahrgänge 2021/2022. Der Neubau eines eigenen Ausbildungsgebäudes sichert somit langfristig die technische Berufsausbildung am Standort Bramfeld.