„Wir haben schon früh die Idee gehabt, unseren Studierenden einen mobilen Begleiter zur Seite zu stellen, und daraufhin die sgd-Campus-App entwickelt“, erzählt Timo Rick, Leiter der IT-Abteilung der sgd und verantwortlich für den sgd-OnlineCampus und die sgd-Campus-App. Der IT-Experte ist seit 23 Jahren bei der sgd und hat bereits die Anfänge des sgd-OnlineCampus begleitet. „Mit der Idee einer App lagen wir genau richtig – sie kommt bei den Teilnehmer:innen sehr gut an, und wer sie nutzt, möchte nicht mehr darauf verzichten.“
Täglicher Begleiter während des Fernstudiums
Über die Jahre wurden die Funktionen der App stetig erweitert. Warum wurde aber nun eine neue Anwendung entwickelt? „Uns ist es wichtig, unseren Studierenden ein bestmögliches Lernerlebnis zu bieten“, so Rick. „Dazu zählt eben auch eine moderne App mit innovativen Funktionen. Technisch ist mittlerweile so viel machbar, da haben wir tolle Möglichkeiten, das Fernstudium noch angenehmer zu gestalten.“
Um diese Möglichkeiten ausschöpfen zu können, muss allerdings die technische Grundlage dafür gegeben sein. „Die technische Entwicklung, gerade in den vergangenen drei Jahren, ist unglaublich rasant“, betont Rick. „Ältere Systeme können zwar weiterhin genutzt werden. Aber was Erweiterungen betrifft, ist man ab einem gewissen Punkt dann doch eingeschränkt – und wir waren mit der bisherigen App einfach nicht mehr so flexibel, wie wir das eigentlich sein wollen. Daher war für uns die logische Konsequenz, die App von Grund auf neu aufzubauen und mit der neuesten Technik eine nachhaltige Lösung zu schaffen.“
Vor gut einem Jahr fiel dann der Startschuss für die Arbeit an der neuen App. Dabei mussten gleichzeitig auch die anderen digitalen Angebote berücksichtigt werden, da zum Beispiel die App auch mit dem sgd-OnlineCampus synchronisiert sein soll. Für das herausfordernde Projekt wurde daher auch mit einem externen Partner zusammengearbeitet, der bei den Programmierarbeiten unterstützt hat.
Neben der technischen Grundlage stand bei der Konzeption vor allem das Lernerlebnis im Vordergrund. „Die App ist der tägliche Begleiter während des Fernstudiums“, betont Rick. Darum bietet die Anwendung alles, was Teilnehmer:innen für ihren Lehrgang brauchen. Los geht es mit den Lernmaterialien, die allesamt über die App verfügbar sind. Zudem haben die Nutzer:innen jederzeit einen schnellen Überblick über ihren aktuellen Lernfortschritt sowie Zugriff auf ihre Noten. Auch lehrgangsübergreifende Lerninhalte können über die App aufgerufen werden.
Schneller Kontakt und immer auf dem Laufenden
Alle am Fernstudium beteiligten Ansprechpartner können ebenfalls über die App erreicht werden, von den Betreuer:innen und Fernlehrer:innen über die Studienberatung bis zu den Kommiliton:innen. „Das geht mit der neuen App direkt aus dem Dashboard hinaus, dort ist eine Kommunikationszentrale“, erklärt Rick. Für das Dashboard wurden zudem verschiedene Widgets entwickelt, um den schnellen Zugriff auf einzelne Funktionen zu erleichtern. Über Push-Nachrichten können die Nutzer:innen darüber hinaus immer auf dem Laufenden gehalten werden. Auch News, etwa über Neuerungen auf dem sgd-OnlineCampus, werden in der App ausgespielt.
„Dadurch, dass die App mit dem sgd-OnlineCampus synchronisiert ist, haben die Studierenden ihren Lehrgang in der Hosentasche“, freut sich Rick. „Alles, was zum Fernstudium gehört, ist mit der App jederzeit und überall verfügbar.“ Doch dabei soll es nicht bleiben. „Es wird noch viel kommen, was das Lernerlebnis verbessert“, verspricht Rick. „Unser Bestreben ist, die App stetig weiterzuentwickeln. Denn wir haben noch viele innovative Funktionen in Planung, die wir zukünftig einbinden wollen. Die nächsten Releases sind schon konzipiert.“
So wird es in Zukunft etwa Motivations-Badges geben. Nutzer:innen sollen auch die Möglichkeit haben, persönliche Lernziele in der App zu definieren. Auch die Integration eines Kalenders steht auf der Aufgabenliste der IT-Experten. „Es ist tatsächlich erst der Anfang – unsere Fernstudierenden können sich darauf freuen, dass es immer wieder spannende neue Dinge in der App geben wird.“