Einer aktuellen Studie der Bitkom zufolge hat die deutsche Wirtschaft 2020/2021 durch Cyberangriffe einen Schaden in Höhe von 223 Mrd. Euro erlitten. Hacker nehmen dabei verstärkt die Automobilindustrie ins Visier.
Abhilfe schafft die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems: Innerhalb der Automobilindustrie besteht bereits seit 2017 die Anforderung für die Zulieferindustrie, sich nach dem VDA-Modell TISAX® testieren zu lassen. Alle Mitglieder des VDA haben dazu ihre Einkaufsbedingungen angepasst.
Die Automobilzuliefererindustrie hat ebenfalls reagiert und fordert das TISAX® Label auch von ihren Partnern. Diese Vorgehensweise hat zur Folge, dass Einkaufsabteilungen konsistent agieren und mit ernsten vertraglichen Konsequenzen drohen – welche bis zur Beendigung der Geschäftsbeziehung reichen können.
Sich nach dem VDA-Modell TISAX® prüfen zu lassen, hat für Unternehmen viele Vorteile:
- Implementierung eines risikobasierten Managementsystems
- Identifikation und Behebung von Sicherheitslücken
- Kontinuierliche Durchführung von informationssicherheitsrelevanten Schulungen
- Steigerung des Sicherheitsbewusstseins bei Mitarbeiter*innen
- Schutz von Unternehmenswerten (Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität etc.) und -geheimnissen
Mit einem virtuellen Thementag informiert die Sulzer GmbH ausführlich über die Erfahrungen in der Einführung, Aufrechterhaltung und Prüfung von Informationssicherheitsmanagementsystemen nach TISAX®. Das Thema wird in Fachvorträgen von Michael Cofala (Cyber Security Experte der Sulzer GmbH) und Gastredner Karsten Stuchels vom TÜV SÜD sowohl aus Implementer- als auch aus Auditor-Sicht betrachtet.
TISAX® ist eine eingetragene Marke der ENX Association.
Zwischen der Sulzer GmbH und der ENX Association besteht hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Beratungsleistungen keine geschäftliche Beziehung. Mit der Nennung der Marke TISAX® ist keine Aussage des Markeninhabers zur Geeignetheit der hier beworbenen Leistungen verbunden.