Interessante Rahmenbedingungen
Mit den E-PKW bekennt sich das Unternehmen zur Mobilität der Zukunft. „Unternehmerisch handeln bedeutet auch zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Auch wenn der finanzielle Nutzen nicht unmittelbar gegeben ist oder wenn es keine Förderung gibt. Die Konditionen für den Kauf der SMARTs waren jedoch sehr interessant,“ so Thürwächter. Da seit Jahresbeginn Elektroautos nur mit 0,5% vom Listenpreis versteuert werden müssen, ist das Angebot für die Mitarbeiter zusätzlich attraktiv – und reduziert Bedenken, sich auf die neue Technik einzulassen.
Grüner Strom vom Firmendach
Der emissionsfreie und geräuschlose Nahverkehr ist bislang eher ein städtisches Phänomen. SUMA zeigt, dass dieser mit unternehmerischem Engagement auch in ländlichen Regionen gelingen kann. Auf ein Stromtankstellennetz sind die Mitarbeiter für ihren Arbeitsweg nicht angewiesen. Der Strom kommt aus der firmeneigenen Photovoltaikanlage. Strom aus regenerativer Energie macht aus der E-Mobilität ein schlüssiges Gesamtkonzept, da der Ökostrom die Klimabilanz der Elektro-SMARTs nochmals verbessert. Die Stromtankstellen der Firma nutzen die Mitarbeiter zum Aufladen ihrer E-Autos kostenfrei. Für die wachsende Anzahl der SMARTs wurde die Kapazität des internen Tankstellennetzes aufgestockt. Ausgestattet mit der Schnellladefunktion sind die SMARTs bereits nach 40 Minuten zu 80% geladen. Bei einer Reichweite von 150 km bleibt niemand auf der Strecke.
Die Photovoltaikanlage liefert zudem ausreichend Strom für den Betrieb des Firmenkomplexes.
Nachhaltige Vision – ressourcenschonend Handeln
Elektromobilität ist nicht der einzige Beitrag des Unternehmens zur Ressourcenschonung. Die Rührwerke selbst sind wichtige Komponenten bei einer Energiewende hin zu dezentraler Stromerzeugung aus Biogas. „Wir machen das überzeugendste Rührwerk des 21. Jahrhunderts für die Erzeugung erneuerbarer Energien aus organischen Materialien, ohne Belastung unserer Umwelt.“ – die Vision des Rührwerkspezialisten ist ein klares Bekenntnis zum Schutz der Umwelt und tief verankert in der Grundausrichtung des Unternehmens. Die Produkte kommen überall dort zur Anwendung, wo eigentlich Reststoffe weiter verwendet werden: wenn Biogas produziert, Abwasser aufbereitet und geklärt oder Gülle zum Düngen des Ackers verwertet wird.
Die Elektromobilität reiht sich ein in eine Liste von internen ökologischen Maßnahmen.
Die Verwendung von Plastik wurde auf das Minimum reduziert. Verpackungsmaterial besteht, sofern möglich, immer aus nachwachsenden Rohstoffen. Freie Getränke für die Mitarbeiter gibt es nur in Glasflaschen von regionalen Produzenten. Auch Einweg- bzw. Wegwerfartikel wie Papierhandtücher wurden ersetzt durch Stoffhandtücher oder Handtrockner. Bei der Wahl der Geschäftspartner spielen Regionalität, ökologische und soziale Verantwortung eine entscheidende Rolle. Umweltprojekte wie beispielsweise die Baumpflanzinitiative „Plant for the planet“ werden mit Geldspenden unterstützt.
Dass Umweltschutz nicht im Wiederspruch zu sozialem Handeln und wirtschaftlichem Erfolg steht, zeigt sich bei SUMA auf eindrucksvolle Weise.