Läuft man bei SUMA über das Werksgelände, stechen einem neuerdings fünf identische Anthrazitfarbene Stadtflitzer ins Auge. Nebeneinander aufgereiht, parken sie an einer unscheinbaren Hauswand. Erst auf den zweiten Blick wird erkennbar, dass es sich bei den sportlichen Kleinwagen um E-Autos handelt, die gerade an der eigens für sie installierten Stromtankstelle auf dem Firmengelände aufladen.
Während die Mitarbeiter ihrer täglichen Tätigkeit in den Abteilungen Einkauf, Schweißerei oder Montage nachgehen, werden die Akkus der umweltfreundlichen Zweisitzer wieder aufgeladen.
Nach einem aufgabenreichen Arbeitstag treten die Mitarbeiter schließlich mit vollem Akku glücklich den Weg nach Hause in Ihren Autos an.
Ermöglicht hat dies SUMA-Geschäftsführer Paul Thürwächter, der vom elektrisierenden Fahrspaß und der Umweltfreundlichkeit der PKW so sehr begeistert war, dass er seinen Mitarbeitern diese Möglichkeit anbieten wollte.
Dass Elektromobilität ein weiteres Puzzleteil einer umfassenden Strategie zur Umweltschonung und zukunftsorientiertem nachhaltigen Handeln ist, wird deutlich, wenn man die Unternehmensphilosophie von SUMA betrachtet. Umweltbewusstsein und die Nutzung ressourcenschonender regenerativen Energien hat bereits seit Firmengründung 1957 einen großen Stellenwert beim Rührtechnik-Spezialisten aus Sulzberg. So heißt es dort: „Mehrwert für Mitarbeiter, Kunden und Umwelt - Von der Materialanlieferung bis zum Einsatz unserer Produkte beim Kunden achten wir auf ein angenehmes Produktionsumfeld, Schonung der Ressourcen durch umweltbewusste Fertigungsverfahren und stellen zugleich Produktionssicherheit und Wirtschaftlichkeit an erste Stelle.“ Dieser Gedanke wurde nun auf die Mobilität fünf seiner Mitarbeiter ausgeweitet und beweist erneut, dass SUMA eine Vorreiterrolle in der Branche einnimmt.