Die Zeitspanne die noch bleibt, um dieses Ehrgeizige Ziel realisieren zu können, wird immer kürzer. In Anbetracht der Tatsache, dass einzig Niederösterreich bereits an die 50 Prozent erneuerbare Energien im Strommix hat, ist allerdings fraglich, wie und vor allem wann die anderen Bundesländer ihr Soll erfüllen und entsprechende Maßnahmen umsetzen wollen.
Verantwortung ernst nehmen
Obwohl Niederösterreich bereits jetzt auf einem guten Weg und auf Linie mit den Bundeszielen ist, tritt der zuständige Landesrat entschieden dagegen auf, die Verantwortung anderer Bundesländer mit erfüllen zu wollen. Man schließe gänzlich aus, die Lasten anderer Länder mit zu übernehmen, sollten diese mit ihrem Ausbau weiterhin in ungenügendem Tempo vorankommen.
Photovoltaik Contracting als Gamechanger
Die Hauptlast für den gesamten Zubau von 27 Milliarden Kilowattstunden sauberen Stroms bis 2030 wird die Photovoltaik tragen, die mit 11 Milliarden Kilowattstunden beinahe die Hälfte aufgebürdet bekommt. Um Unterstützung zum Erreichen dieser Menge anbieten zu können projektiert Sun Contracting Photovoltaikanlagen als Contracting Projekte. Durch Photovoltaik Contracting fällt die finanzielle Komponente als Last weg vom Dach- oder Flächenbesitzer, er kann seine freie Fläche also zur Produktion grüner Energie vermieten.
Photovoltaik ohne Eigenverbrauch
Besonders attraktiv ist Photovoltaik Contracting also für Besitzer leerstehender Hallen oder Gewerbebetriebe, die ihren Strom bereits auf andere Art beziehen: Photovoltaik Contracting setzt nicht unbedingt großen Eigenverbrauch des Flächenbesitzers voraus – denn der Strom wird zu 100 % ins öffentliche Netz eingespeist. Dimensioniert wird die Photovoltaikanlage so, dass die größtmögliche Menge an grünem Sonnenstrom produziert werden kann. Diese Menge steht der Allgemeinheit als höherer Anteil an Ökostrom am Strommix zur Verfügung.