Rund 900 Euro pro Anteil mit einer fixen Rendite von 1,75 Prozent stellt die niederösterreichische Landeshauptfrau Mikl-Leitner den Bürgern in Aussicht. Damit können sich Niederösterreichs Einwohner gleichzeitig an der Energiewende beteiligen und finanziell davon profitieren. Dieses Bürgerbeteiligungsprojekt ist bisweilen europaweit ziemlich einzigartig. Die ersten Photovoltaikanlagen sollen, so lautete die Aussage von Landeshauptfrau und Stellvertreter, im Landhausviertel errichtet werden – ins Auge gefasst hat man Festspielhaus, Landesmuseum, Landesklinken und Pflege- und Betreuungszentren.
Energiewende braucht Anreize
Um die Energiewende im benötigten Ausmaß vorantreiben zu können wird es allerdings notwendig sein, mehr zu tun als das, was man bisher plant und macht. Genau darauf, die perfekte Ergänzung zu allen Maßnahmen für den Klimaschutz, zielt Sun Contracting mit dem Modell Photovoltaik Contracting ab. Durch Photovoltaik Contracting kann jeder der eine geeignete Fläche für eine Photovoltaikanlage besitzt, diese ohne finanzielles Risiko um eine solche erweitern. Ohne Kosten für Material und Montage, ohne Kosten für laufende Wartung und Instandhaltung.
Photovoltaik ohne Investitionskosten
Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Photovoltaikanlagen, die als Contracting projektiert sind, trägt die Sun Contracting AG. Der Besitzer des Daches oder der Fläche erhält eine Vergütung in Form einer Miete oder Pacht. Der produzierte Strom wird während der Vertragslaufzeit von 20 Jahren zur Gänze ins öffentliche Stromnetz eingespeist, wodurch Sun Contracting langfristig Erträge erwirtschaftet und so weitere Contracting Projekte finanziert. Am Ende der Vertragslaufzeit geht die Photovoltaikanlage ins Eigentum des Flächenbesitzers über, der für mindestens 10 weitere Jahre kostenlos Strom erzeugen und diesen gewinnbringend verkaufen kann.