Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen im vergangenen Geschäftsjahr bei 54,9 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von ca. 2,5 Prozent bedeutet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um rund 40 Prozent auf 6,3 Mio. Euro. Der starke Anstieg beim operativen Ergebnis resultiert aus einem Veräußerungsgewinn, den der Konzern durch einen Anteilsverkauf an der Immobilienbesitzgesellschaft Surikate Immobilien GmbH & Co. KG realisierte. Die Umsatzrendite vor Steuern lag im Geschäftsjahr 2008 bei 11,5 Prozent. Im Vorjahr lag diese Kennziffer bei 8 Prozent.
Im vorgelegten Jahresabschluss sind alle bekannten Risiken und damit verbundenen Rückstellungen infolge der Insolvenz der KW Karosseriewerke Weinsberg GmbH, eine Tochtergesellschaft der Surikate Mittelstands AG, bereits berücksichtigt worden.
Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Gesamtsituation erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr bei den verbleibenden operativen Tochtergesellschaften einen Umsatz- und Ergebnisrückgang in Höhe von ca. 20 Prozent. Nichtsdestotrotz strebt die Surikate-Gruppe an, das anorganische Wachstum mittels weiterer Unternehmenszukäufe zu forcieren. Der Vorstand rechnet im Zuge der Wirtschaftskrise mit deutlich sinkenden Unternehmenswerten und somit mit einer relevanten Erhöhung der Kaufgelegenheiten sowie des Deal Flows.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,15 Euro je Aktie vorschlagen.
Weitere Informationen unter: www.surikate.de