„Mit dem Börsengang im Oktober haben wir unseren finanziellen Spielraum für weitere Unternehmenszukäufe erheblich erweitert“, sagt Gerhard Störmer, Mitglied des Vorstandes der Surikate Mittelstands AG. „Das Potenzial werden wir nutzen und im kommenden Geschäftsjahr unser Beteiligungsportfolio um ein bis zwei Unternehmen aufstocken“, betont Störmer. Die Surikate Mittelstands AG plant 2008 zumindest 20 Mio. Euro in Zukäufe zu investieren. Seit Mitte 2004 hatte die Beteiligungsgesellschaft drei mittelständische Betriebe mit Sitz in Deutschland übernommen und die Rendite dieser drei Tochtergesellschaften sukzessive gesteigert.
Künftig wird die Gesellschaft mit Sitz in Bad Rothenfelde auch Übernahmeziele in Österreich und insbesondere in der Schweiz im Blick haben. „In den nächsten Jahren stehen bei Schweizer Familienunternehmen zahlreiche Generationswechsel an“, erläutert Störmer. Chancen sieht Störmer vor allem hinsichtlich der Art der Unternehmensübergabe: „Im europäischen Vergleich ist in der Schweiz die Bereitschaft deutlich höher, das Unternehmen zu verkaufen statt es unbedingt familienintern weiterführen zu wollen.“
Die Übernahmephilosophie der Surikate Mittelstands AG unterscheidet sich grundlegend von der Vielzahl anderer börsennotierter Beteiligungsgesellschaften: Surikate hält langfristig an den zugekauften Unternehmen fest und schließt die Übernahme von risikoreichen Sanierungsfällen aus. Stattdessen fokussiert sich die Beteiligungsholding auf profitable Mittelständler mit Renditepotenzial und berät das Management intensiv in den Bereichen Finanzen, Controlling, Marketing, Personalwesen und Accounting. Ziel ist es, auf diesem Wege alle wirtschaftlichen Kennzahlen der erworbenen Tochtergesellschaften stetig zu verbessern und somit den „Fair Value“ der Aktie der Surikate Mittelstands AG kontinuierlich zu erhöhen.
Weitere Informationen unter: www.surikate.de