Dass SAP die Softwarepflege für SAP R/3 2013 einstellt, bedeutet nicht zwangsweise, dass Anwender eine Migration auf ein neues System durchführen müssen. Viele Unternehmen können noch über Jahre hinweg ihr stabiles R/3-System nutzen, ohne dadurch Wettbewerbsnachteile hinnehmen zu müssen.
Voraussetzung dafür ist, dass sie bereits jetzt aktiv eine Strategie für ihre Zukunft entwickeln: "SAP-Anwender sollten analysieren, was für sie mehr Sinn macht: Der Einsatz eines älteren, stabilen Systems, oder die Investition in ein neues", erläutert Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware.
Das alte System zu behalten, kann dann Sinn machen, wenn ein teurer Systems-Wechsel keinen nennenswerten Vorteil bietet, bspw. das alte System stabil ist und alle benötigten Funktionen abbildet. Für den Fall weiterer Firmenzukäufe oder Erweiterungen sollten dann bis zum 30.09.2012 zusätzliche R/3-Lizenzen erworben werden, da so eine drohende Unterlizenzierung vermieden werden kann. Bis dahin bleibt SAP R/3 im Angebot des Gebrauchtsoftware-Händlers susensoftware; danach wird es schwer, an günstige R/3 Lizenzen im Markt zu gelangen.
SAP R/3: Die Erfolgsgeschichte endet für viele 2013
Nicht alle Unternehmen müssen sich von ihrem R/3 System verabschieden, denn woran viele (noch) nicht denken: Ihr vorhandenes R/3-System kann auch ohne SAP-Wartung weiter betrieben werden. Für Anwender mit einem stabilen System, das in absehbarer Zeit keine Veränderungen benötigt, kann sich Softwarepflege durch Dritte als echte Alternative erweisen - wichtig ist dabei jedoch, welche Module eingesetzt werden, ob gesetzliche Patches benötigt werden etc. "Ob dies eine Option darstellt, die näher in Betracht gezogen werden kann, ist höchst individuell und kann in unserer Machbarkeitsstudie zur Drittwartung analysiert werden", erklärt Susen.
"Drittwartung eignet sich nicht für jedes Unternehmen!" Nähere Informationen hierzu im Internet unter http://susensoftware.de/....
Für Unternehmen, die hoch innovativ in der neuesten Softwaretechnologie sind und auf neueste Releases angewiesen sind, ist der Betrieb eines altbewährten SAP-Systems ohne SAP-Wartung keine Option. "Hier ist die Migration auf eine neues SAP-System Pflicht", so Susen weiter, "am sinnvollsten auf ein gebrauchtes Neues!"
Durch den Einkauf der aktuellen Version ERP ECC6.0 als gebrauchte Lizenz lassen sich Einsparpotentiale von mindestens 43 % realisieren. "Gerade für einen Releasewechsel lohnt sich der Kauf eines gebrauchten SAP-Lizenzpakets.
Ob 10, 100 oder 1000 User - für die meisten Unternehmensgrößen können wir günstige Lizenzen liefern", berichtet Susen aus seiner jahrelangen Praxiserfahrung. Schwierigkeiten beim Support müssen Kunden von gebrauchter Software nicht befürchten: In der Vergangenheit hat SAP die Wartung gebrauchter Lizenzen übernommen. Softwarepflege durch Dritte bietet sich trotzdem auch hier als Alternative an.