– Entgegen dem allgemeinen Trend im Einkauf, die
Anzahl ihrer Lieferanten zu verringern, nehmen kreative Einkäufer noch weitere Anbieter in ihre Liste auf: die Händler von gebrauchten Lizenzen.
– Unternehmer, die einer Umfrage von Micro Focus gemäß
den finanziellen Wert ihrer Software gar nicht kennen, entdecken plötzlich, dass selbst die nicht genutzten Lizenzen in ihrem Unternehmen bares Geld wert sind.
– Nachdem die besten Juristen sich mit den Herstellern
einen offenen Schlagabtausch um den freien Handel mit Lizenzen geliefert haben, sieht sich die Bundesregierung veranlasst, regulierend einzugreifen, um die Anwender zu schützen.
– Softwarehersteller, die bisher die Existenz eines
Marktes für gebrauchte Software ignorieren, stellen überrascht fest, dass sie zweifach davon profitieren: Je größer der Markt für stille Software ist, desto höher wird auch der Anteil der legal eingesetzten Software. Außerdem führt das Angebot an gebrauchter Software dazu, dass die Stammkunden nicht wegen des Preises den Anbieter wechseln.
– Allein die IT-Verantwortlichen in den Unternehmen
brauchen sich nicht umzustellen: Ein gebrauchtes MS Office
2003 ist zu 100 Prozent identisch mit einem fabrikneuen MS Office 2003.
Alle, die noch keine Berührung mit gebrauchter Software hatten, können bei der Sammelaktion „Stille Software gegen Hunger“ erste Erfahrungen sammeln und gleichzeitig etwas Gutes tun: Sie können ihre alte Software – zum Beispiel Windows 98 – an susensoftware schicken, und Susen sucht Käufer dafür. Der Erlös der Aktion geht an die Deutsche Welthungerhilfe.
www.software-gegen-hunger.de