Der 15-fache EWC-Meister SERT, mit den Fahrern Vincent Philippe, Etienne Masson und Gregg Black, kämpfe sich in einem harten Rennen durch das Feld. Am Ende brachten sie ihre GSX-R1000 als Zehnter über die Ziellinie, in ihrer Klasse bedeutete das Platz sechs. Vor dem Finale im japanischen Suzuka nächsten Monat sind sie nun nur fünf Punkte hinter dem Erstplatzierten.
SERT startete nach vielversprechenden Qualifying-Ergebnissen von der dritten Position. Black kam beim Le-Mans-Start gut weg und setze sich in Führung. Diese behielt er für fünf Runden, bevor er in einem harten Zweikampf stürzte.
Glücklicherweise war Black unverletzt und konnte schnell weiterfahren. Dennoch rutschte das Team durch diesen Crash auf Platz 30 ab. Die drei Piloten von SERT kämpften sich zur Rennhälfte wieder in die Top5 vor, bevor sie ein weiterer Sturz zu einem langen Boxenstopp zwang und SERT damit aus dem Kampf um den Sieg riss. Aber der Kampfgeist des von Dominique Meliand geführten Teams sorgte dafür, dass alle Fahrer ihr Bestes gaben und schlussendlich doch noch wertvolle Meisterschaftspunkte einfahren konnten. Dadurch haben sie Suzuki’s Hoffnung auf den Titel der Saison 2018/2019 weiter am Leben gehalten.
Das finale Rennen der Superstock-Wertung brachte dem Junior Team Le Mans Sud den fünften Gesamtrang ein. Das Team von Damien Saulnier beendete den Tag auf Platz neun, nachdem sie die Serie dominierten aber – ähnlich wie SERT – vom Sturzpech verfolgt wurden.