Die beiden Anbieter kombinieren ihre Lösungen, um etwa hybride Modelle aus Cloud-Anwendungen und Infrastrukturen beim Kunden vor Ort kostengünstig anzubieten. Damit ersetzen Unternehmen hohe Investitionen durch genau kalkulierbare monatliche Kosten. Beispielsweise können ab sofort SAP-Anwendungen von SVA betrieben und auf der Infrastruktur von DARZ gehostet werden, um Infrastruktur und Service in beliebiger Breite und Tiefe auszulagern. Auch die SVA-eigene Archivlösung Liberyse, die Daten aus unterschiedlichen Quellsystemen in einem übergreifenden Datenpool logisch zusammenführt, wird auf Basis der Infrastruktur-Services der DARZ ab sofort als Software as a Service (SaaS) von SVA angeboten.
„DARZ und SVA ergänzen sich perfekt“, sagt Sven Eichelbaum, Geschäftsführer von SVA. „Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Infrastruktur as a Service (IaaS) und Hybrid Cloud-Lösungen ist die strategische Partnerschaft mit der DARZ wichtig, um unseren Kunden erweiterte Lösungen auch in diesen Bereichen zur Verfügung stellen zu können. Wir profitieren nun von einem Rechenzentrum, das sich im ehemaligen Tresorgebäude der Hessischen Landeszentralbank befindet und die strengen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit in Deutschland erfüllt. Gemeinsam können wir hier Lösungen anbieten, die sich flexibel an die individuellen Kundenwünsche anpassen.“
Sergey Mirochnik, Geschäftsführer von DARZ: „Wir sind sehr stolz darauf, mit einem mehrfach ausgezeichneten Systemhaus wie SVA solch eine Partnerschaft schließen zu können. Wir erstellen auf der Basis unserer jeweiligen Produktportfolios neuartige Angebote, so dass Kunden zahlreiche Synergieeffekte erhalten.“
Im Rahmen der Kooperation steht Kunden das gesamte Portfolio von DARZ wie Private und Public Cloud Services, echte Hybrid Cloud auf Basis von NetApp Private Storage, Backup as a Service, Managed Services und Colocation zur Verfügung. Gleichzeitig erhalten sie die Angebote von SVA aus Fokusbereichen wie Hochverfügbarkeits-Architekturen und Virtualisierung sowie Dienstleistungen wie Operational Services, Projekt- und Service-Management und Storage und System Health Checks. Zu den konkreten Einsatzszenarien gehören die Auslagerung der eigenen Speicher-Infrastruktur in ein gemeinsam genutztes oder dediziertes Storage-System kombiniert mit einer dynamischen Skalierung, die Auslagerung von Test- und Entwicklungssystemen oder Backup und Disaster Recovery as a Service für den Katastrophenfall, auch in Kombination mit Public Cloud Services. Vom Startup bis hin zu Groß-Unternehmen und Behörden können alle von den gemeinsamen Lösungen der Partner profitieren.