Der Marktanteil in Ungarn konnte zwar weiter ausgebaut werden, die Margen sind jedoch auf Grund der im 2. Quartal stark gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise deutlich gesunken. Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten hat vor allem im Bereich Industrie und Gewerbe zusätzlich zu Projektverschiebungen geführt, wodurch zu erwarten ist, dass in Ungarn im zweiten Halbjahr - gegenüber der Erwartung - nur reduzierte Ertragsbeiträge erwirtschaftet werden.
In Rumänien, dem wichtigsten Wachstumsmarkt von SW Umwelttechnik, konnte der Auftragsstand dagegen deutlich weiter gesteigert werden und die Perspektiven sind vor allem im Bereich Wasserschutz für das kommende Jahr ausgesprochen positiv. Daher werden die Investitionen für den Ausbau des Standortes Bukarest mit Produkten für den Bereich Wasserschutz wie vorgesehen Ende 2008 begonnen und die Inbetriebnahme Mitte 2009 erfolgen.
In Österreich werden sowohl die Umsatz- als auch die Ertragserwartungen voraussichtlich übertroffen werden und auch die Aussichten für 2009 sind im Hinblick auf die zu erwartenden Investitionen in die Infrastruktur positiv.
In Anbetracht der gedämpften Konjunkturaussichten für CEE wird SW Umwelttechnik seine Erwartung für 2008 für das EBIT auf den Vorjahreswert zurücknehmen, in der Umsatzsteigerung jedoch beibehalten können.
Eine detaillierte Darstellung und einen überarbeiteten Ausblick für das Jahr 2008 und 2009 wird SW Umwelttechnik mit der Veröffentlichung des Q3 Berichtes am 17.11.08 geben.