Der kleinste Linearmotor der Baureihe swd von SWAC, Oberhaching, der swd 400, entwickelt Antriebskräfte bis 4 kN und wird bei SWAC für den automatischen Zangenausgleich von robotergestützten Schweißzangen eingesetzt. Er leistet aber z.B. auch in der DVD-Fertigung beste Dienste. Dabei besonders überzeugend: die Spielfreiheit des Linearmotors, die extrem kurze Zykluszeit von 63 µs sowie die präzise Positionierung im µm-Bereich.
Eine weitere anspruchsvolle Aufgabe für die Linearmotoren von SWAC, Oberhaching, ist das dynamische Testen von Stapelaktoren, wie sie z.B. in Piezo-Einspritz-Ventilen eingesetzt werden. Bei diesen Tests am Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe, IKTS, in Dresden 'tanzt' ein Linearmotor vom Typ swd 1500, der Kräfte bis zu 15 kN entwickelt und sonst für den Antrieb von Schweißzangen in der Fahrzeugfertigung verantwortlich ist, um wenige µm – und das mit 150...200 Hz.
Optional kann jeder Linearmotor der Baureihe swd mit einem Sensor ausgerüstet werden, der die vom Motor abgegebene Kraft kontinuierlich misst. SWAC, Oberhaching, setzt an dieser Stelle so genannte Smart-Materials aus der Weltraumforschung der NASA ein, deren starke Ausgangssignale auch in extrem störverseuchten Umgebungen, wie z.B. in industriellen Fertigungsstraßen, zuverlässig verarbeitet werden können.
SWAC, Oberhaching, hat bei seinen Linearmotoren der Baureihe swd die Schwachpunkte konventioneller Linearantriebe konsequent eliminiert. Entstanden sind schnelle und spielfreie Antriebe, die hohe Kräfte entwickeln, sich präzise regeln lassen – und keinen Temperaturgang aufweisen. Beispielsweise ist die Spindel nur an einer einzigen Stelle im Motor in einem Lager geführt. Konsequenz: die (thermische) Ausdehnung von Motor, Spindel und Lager spielt keine Rolle. Querkräfte, die in konventionellen Linearantrieben zu starkem Verschleiß und schneller Abnutzung führen, werden bei SWAC Linearmotoren durch stabile Metallführungen aufgefangen und vom eigentlichen Antrieb zuverlässig fern gehalten. Zusätzlich ist die Spindel durch einen Balg gegen Schmutz und Fremdkörper
geschützt.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.swac.de.